Die im mexikanischen Bundesstaat Baja California entdeckte Marihuana-Plantage ist nur 24 Stunden später von der Armee in Brand gesetzt worden. Insgesamt wurden 300 Hektar von Soldaten umstellt und angezündet. Nach Angaben der Behörden wogen die vernichteten Pflanzen insgesamt rund 120 Tonnen.
Mexikanische Soldaten hatten in einem verlassenen und unbewohnten Gebiet im Norden des Landes eine riesige Marihuana-Plantage entdeckt. Nach Angaben der Regierung handelte es sich um die größte Anlage, welche jemals in der Geschichte des Landes gefunden wurde. Die Anbaufläche ist laut lokalen Medienberichten vier Mal so groß wie eine 1984 im Bundesstaat Chihuahua entdeckte Plantage gewesen.
Mexiko ist der Hauptlieferant von Marihuana in die Vereinigten Staaten und das meiste Kokain geht über Venezuela und der Dominikanischen Republik durch das Nachbarland der USA. Kämpfe zwischen den rivalisierenden Drogenkartellen haben bisher mindestens 40.000 Menschen das Leben gekostet.
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