In der ersten Viertelfinal-Begegnung der Copa América sind am Samstag (16:00 Uhr Ortszeit) im Stadion Mario Alberto Kempes die Mannschaften von Kolumbien und Peru aufeinander getroffen. Das Team um HSV-Stürmer Paolo Guerrero eliminierte Kolumbien mit 2:0 nach Verlängerung. In einem in der ersten Halbzeit äußerst ereignisarmen Match, in dem Kolumbien einige Vorteile hatte, ging es mit 0:0. zum Pausentee. Radamel Falcao verschoss in der 66. Minute einen Elfmeter, nach Ablauf von neunzig Minuten ging es in die Verlängerung. Carlos Lobatón erzielte in der 101. Minute mit einem Gewaltschuss das 1:0 für Peru, in der 112. Minute erhöhte Juan Manuel Vargas zum 2:0 Endstand. „La Blanquirroja“ treffen nun im Halbfinale auf den Sieger des nachfolgendes Spieles Uruguay – Argentinien.
In einem in der ersten Halbzeit äußerst ereignisarmen Match, in dem Kolumbien einige Vorteile hatte, ging es mit 0:0 in die Katakomben. Peru wechselte zu Beginn der zweiten Spielhälfte: Carlos Lobatón kam für Luis Advíncula. In der 49. Minute Gefahr durch William Chiroque. Ein scharfer Schuss im Strafraum konnte von Martínez zur Ecke abgelenkt werden. In der 60. Minute köpfte Paolo Guerrero die Kugel knapp über den Pfosten, das Spiel nahm an Fahrt auf. Kolumbien schaltete nun ein Gang höher, die Chancen häuften sich. Nachdem Alberto Rodríguez (Peru) Yepes im Strafraum zu Boden riss, gab es Elfmeter für Kolumbien (66.)- Radamel Falcao setzte das Leder jedoch flach neben den linken Pfosten. In der 73. Minute kam bei den Kolumbianern Hugo Rodallega für Adrián Ramos, der eine schwache Leistung zeigte und folgerichtig vorzeitig unter die Dusche durfte. Beide Seiten zeigten sich redlich bemüht die Entscheidung in der regulären Spielzeit herbeizuführen, konnten allerdings keinen Treffer verbuchen. Nach Ablauf von neunzig Minuten ging es in die Verlängerung.
Kolumbien hatte nun das Zepter in der Hand, schnürte „La Rojiblanca“ in der eigenen Hälfte ein. Völlig überraschend gingen die Peruaner in der 101. Minute mit 1:0 in Führung. Carlos Lobatón hämmerte das Spielgerät vom Elfmeterpunkt in die Maschen des gegnerischen Kastens, „Los Cafeteros“ rannte gegen den vermeintlichen Underdog einem Rückstand hinterher. Diese fackelten jedoch nicht lange und erzielten in der 112. Minute durch Juan Manuel Vargas die Vorentscheidung für die Andennation. Das Spiel endete 2:0, Peru zog in das Halbfinale ein.
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