Chávez auf Kuba – Chaos in Venezuela
► Gefahr weiterer Rebellionen
Nach der Kapitulation von tausenden Häftlingen in der venezolanischen Haftanstalt El Rodeo II hatten mehrere Gefangenen das Chaos ausgenutzt und flüchteten durch eine Lücke im Gefängniszaun. Zehn Tage nach der Flucht ist es der Regierung des an Krebs erkrankten und in Behandlung auf Kuba befindlichen Präsidenten Hugo Chávez immer noch nicht möglich, Anzahl und Namen der Geflohenen zu benennen. Inzwischen wächst die Gefahr weiterer Rebellionen in anderen Gefängnissen des Landes.
Der regierungskritische TV-Sender Globovision berichtete aktuell, dass 190 Insassen des Frauengefängnisses Uribana (Lara) einen 48-stündigen Hungerstreik angekündigt haben. Demnach protestieren die Gefangenen für bessere Haftbedingungen. Ihnen soll kein Strom, Wasser oder Gas zur Verfügung stehen. Zudem würde 20 Häftlingen, die an tödlichen Krankenheiten leiden, keine Aufmerksamkeit geschenkt.
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Das hat aber jetzt absulut nichts mit der Abwesenheit von Chavez zu tun.
Seit Jahren gibt es in den Gefängnissen Revolten,Geiselnahmen und Morde
Die Prodeste richten sich gegen die Überfüllung und menschenunwürdigen
Zuständen darin.