Ich gehe davon aus, dass gerade das Gegenteil der Fall ist, dass ein Israel Rojas ohne Gnaden und Zuwendungen und Bevorzugungen der Regierung, wohl immer noch in schmutzigen Hinterhöfen und an Lagerfeuern in der Provinz seine Jammerlieder vortragen müsste.
Wenn Yoani Sanchez nicht ernst genommen wird von der kubanischen Jugend, so höchstens desswegen, weil diese Jugend sich nicht frei informieren darf. Weil diese Jugend seit Jahrzehnten durch eine sehr effiziente Pressezensur und Politpropaganda, von der Wirklichkeit auf der Welt nichts erfahren darf. Ich selber habe in Kuba gelebt und erlebt wie gnadenlos dieses System alles und jeden unterdrückt, der gegen irgendetwas aufmuckt.
Da muss ein Kubaner mit 15-20 Dollar Lohn sein Leben bestreiten, wobei eine Taxifahrt vom Flugplatz in die Stadt Havanna gegen 30 Dollar kostet. Ich habe bei einer Arztfamilie auf dem Lande „Region Pinar el Rio“ in den Kühlschrank geschaut und gesehen, was da alles auf dem Speisezettel stand: 2 Eier, 4 rumpfige Karotten und ein paar Kartoffel und ein paar Hühnerfüsse sowie die Innereien eines Huhnes. Als ich Ihnen ein 500 Gr. Paket gemahlenen Kaffee und Zucker sowie einen Beutel Milchpulver sowie eine Seife schenkte, habe ich in sehr sehr glückliche dankbare Augen gesehen.
Das ist die Welt die Yoani Sanchez in Kuba anprangert und das mehr als zu Recht. Weiter führt der Barde Rojas noch aus, dass die Revolution nur desshalb überlebt habe, weil es in Kuba eine Einheit gebe. WELCHE?
An dieser Stelle sei bemerkt dass es in KUBA 2 EINHEITEN gibt!
1. jene der Altherrenregierung um Fidel und Erbprinz Raul sowie deren Günstlinge.
2. jene Einheit, welche vom Staatsapparat ermordet, drangsaliert, unterdrückt, verfolgt und eingesperrt wird und wurde.
Dies zeigt klar dass Einheit nicht gleich Einheit ist. Also Israel Rojas, ich habe noch nie gelesen, dass sich Yoani Sanchez negativ über dich oder dein Gesäusel geäussert hat, daher sei die Frage erlaubt, warum ein solcher Seitenhieb auf eine verdiente Kubanerin die lediglich auf die Mißstände im Lande hinweist, was zum einen bitter notwendig und in Hinblick auf die Verfolgung durch die Regierung nicht gefahrlos ist.
Warum weisen deine Lieder nicht mehr auf Mißstände hin, wo es doch derer so viele gibt?
Warum glaubt ein Barde wie Du, dass gerade Du das Sprachrohr der Jugend sein kannst? Etwa weil Dir bei deinen sogenannten Konzerten ein paar Tausend linke jammerlappende Fanatiker zujubeln, oder weil es für die verarmte Bevölkerung Kubas schlicht eine Abwechslung des tristen Alltages im harten Leben in Kuba ist?
Du willst allwissend sein?
Ein sehr weiser Mann sagte mal vor ein paar tausend Jahren:
„ICH WEIS NUR DASS ICH NICHTS WEIS“
(Sokrates, aber den wirst du wohl nicht kennen, weil er keine Gitarre hat)
Kurz: Man darf Yoani Sánchez nicht kritisieren und muss ihrer Meinung sein.
Um Himmels willen togo,Was ist mit Dir auf einmal los? Bist Du krank?
Wenn die kubanische Regierung wirklich so böse ist wie sie in ihrem Blog schreibt, warum nehmen sie ihr dann nicht einfach ihren Laptop weg?
Wahrscheinlich ist sie so blass, weil sie sich nicht mehr aus ihrer Wohnung traut, da sie Angst vor den Beschimpfungen der kubanischen Bürger hat.
Frau Sanchez ist eine sehr unbequeme Person und könnte ohne Probleme mit ihrer Familie und dem Segen der kubanischen Regierung das Land verlassen – nur könnte sie dann kein Geld mehr als „Dissidentin“ verdienen.
PS: Die USA geben den knapp 80 kubanischen „Dissidenten“ jährlich 15 Millionen Dollar und je mehr Negatives sie berichten, desto mehr finanzielle Unterstützung gibt es für sie. Dieses Geld wird dann unter großem Gezänk aufgeteilt. (Ein ehemaliges hohes Mitglied der „Dissidenten“ war über 30 Jahre lang ein Maulwurf der kubanischen Regierung und legte diesen Dissidenten-Sumpf vor kurzem eindrucksvoll offen.)
Wieso ist Frau Sanchez eine unbequeme Person, wenn ihr keiner glaubt? Oder ist es nicht doch eher die Wahrheit, die schmerzt?
Und viele Personen ehalten wie viele Millionen $, damit sie positiv über den Sozialismus schreiben? Schon in den frühen Siebzigern habe ich im Frankfurter ASTA „Studendenvertreter“ erleben dürfen, die für ihre lächerliche rote Propaganda 2.300 DM Anfangsgehalt aus Ostberlin erhalten haben, über ein extra dafür in Göttingen eingerichtetes Kontaktbüro. Viele dieser Landesverräter sind heute Lehrer an deutschen Schulen. Nicht zuletzt deshalb ist dort das Niveau unter den europäischen Durchschnitt eingebrochen…
Ach Gustav,Du armer Irrer!!!!!!!
ach gustav es ist zeit für die die hinterhöfe zusuchen wo dein barge seine falschentöne und text von sich pläärt.
ich weis nicht welcher idiot dich mit deinen summen und zahlen versehen hat? ich denke mal eher, dass du als mutmacher deine nase gepudert hast und auf diese weise ein paar kluge hörende gedanken zusammengerafft hast.
aber anscheinend hat die reaktionsweise des königs von caracas bereits auf die basis abgefärbt, idem auch sie keinerlei ehrlich kritik mehr duldet.
du solltest dich dringend in öffentliche hilfe begeben….. auch linke dreckwerfer haben eine 2.chance im leben.
ich hoffe sehr dass noani sanchez noch lange auf der schönen insel bleibt und auch weiterhin den mahnfinger hebt, auch wenn es für die regierenden unangenehm ist und sein wird.
na, jedes system ist zu kritisieren.wenn man nach cuba reist kann man gleich anfangen mit dem kritisieren.was anderes tut diese frau ja nicht.es gibt sehr viele leute die das land kritisieren.es wäre ja der totale irrsinn wenn alle menschen dort für ihr system wären.vielleicht beschleunigt sie eine entwicklung die von innen kommt.sie ist ein sprachrohr von viel mehr leuten wie viele im westen denken.
Kommentare wie die von togo und Gustavo sind der Preis, den wir für Demokratie und Meinungsfreiheit zahlen müssen. Es ist ihr Recht, solche Dinge zu schreiben, solange sie niemanden beleidigen, egal wie weit sie sich damit von der Wahrheit entfernen. Deshalb sollten man ihnen auch nicht beleidigend antworten, sonder wenn, dann sachlich.
Genau an der Sachlichkeit fehlt es bei Togo und Gustav.Sie langweilen uns mit ellenlangen Tabellen und Zahlen und Prozenten,die alle abgekupferte
Inhalte von Regierungsblätter sind.Kann ich im PC auch selber lesen.Meine
Meinung ist sie sollten hier nicht schreiben,wenn sie von Venezuela und
deren wirklichen Problemen absolut keine Ahnung haben.Wenn Gustav
von 1999-2001 in Venezuela als Ingeneur gearbeitet hat,kann er nicht nach
10 Jahren einschätzen,was in diesem Land wirklich passiert.Manchmal
kommt es mir vor als wenn er damals eine Gehirnwäsche bekommen hat.Ansonsten bin ich auch dafür persönliche Beleidigungen zu unter-
lassen,wenn es auch manchmal schwerfällt.
Ich finde die in dem Artikel lesbare vorauseilende Absolution der Yoani Sanchez schädlich und falsch eingesetzt, wenn man etwas anderes als eine Polemik verfassen will.
Ihr Verdienst ist ihre Hartnäckigkeit. Ihr Verlust ist, dass sie sich nach der Publikation ihrer Blogeinträge als Buch zu einer x-beliebigen Zimmer-Küche-Kabinett Schreiberin gewandelt hat, die seit Jahren nur noch schreibt, was man von ihr erwartet: kleine, zahnlose Posen gegen Kubas Regierung – nichts davon schlimm genug, um von der Regierung wirklich drangsaliert zu werden.
Was sie berühmt machte, was die Herkunft ihrer Texte, aber ganz sicher nicht die Qualität, die Intention, die Umsetzung ihrer Artikel, denn dafür sind die Texte viel zu beliebig.
Yoani Sanchez erfüllt mit ihren Geschichten aus dem kubanischen Leben die Erwartungshaltung ihrer Leser, und solange sie liefert, was ihre Leser von ihr erwarten, wird man sie auch verteidigen und ihr huldigen. Die Presie und Lobgesänge auf ihre Arbeit jedenfalls bezogen sich fast ausschließlich auf ihre Herkunft und nicht auf ihr Können. Ihre Selbstbeweihräucherung im Vorwort des Buches entschlüsselt eine eitle, überhebliche Person, die Art und Weise, wie sie ihre Landsleute darstellt, bebt vor Geringschätzung.
Diese Kritik scheint in letzter Zeit öfters an sie herangetragen worden zu sein, da sich Inhalt und Ausrichtung ihrer Beiträge in den letzten Monaten grundlegend geändert hat; weg von den Unterstellungen und als Tatsachen präsentierten Mutmaßungen, und hin zu kleinen Geschichten aus dem Leben, in denen die Kritik an den Lebensumständen der Kubaner homogen eingeflochten sind.
Yoani Sanchez ist nicht über jeden Zweifel erhaben; aber dass es Menschen gibt, die sie so darstellen wollen, schadet ihr mehr, als es ihr und ihrem Ruf nutzt.
Am schwersten fällt es Ihnen wohl sich für ihrer Beleidigungen zu entschuldigen – Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
„Warum weisen deine Lieder nicht mehr auf Mißstände hin, wo es doch derer so viele gibt?“
@Peter Weber, Berlin
Haben sie schon einmal die Lieder von Buena Fe gehört? Oder verstehen sie einfach kein spanisch?
Buena Fe haben in Havana schon vor 300 000 Menschen gespielt. Und warum gehen so viele Leute dahin? Weil sie von Fidel geschickt werden?
Oder doch weil diese Texte bei der Jugend ankommen?
Ja, auch das kenne ich aus der Uni: Die roten Agitatoren schütten einen solange mit trockenen Daten zu, bis man die Lust verliert und ihnen das Feld überläßt.
Ich durfte in Deutschland erstmals mit 21 Jahren wählen. Bis dahin gab es noch klare Mehrheiten gegen Links. Als man dann endlich der CDU müde wurde und erstmals die SPD ans Ruder kam, wurden Volljährigkeit und Wahlalter schnellstens gesenkt. Als demokratischer Schritt? Nee! Die Jungen sind tatsächlich leichter manipulierbar. Warum sonst ist in vielen Ländern (früher auch in Deutschland) das Eintrittsalter ins Militär niedriger als das der Volljährigkeit? Ein Mensch mit mehr Lebenserfahrung ist sowohl für Krieg weniger leicht zu begeistern, als auch für die Phrasen von Diktatoren, seien die nun Faschisten oder Kommunisten.
Außerdem: Wer seine Heimat liebt, muß nicht zwangläufig auch eine rote Mörderbande lieben, die diese terrorisiert.
@Viele dieser Landesverräter sind heute Lehrer an deutschen Schulen.
Oder schreiben für kleine dreckige linke Schmuddelblogs–was beweisbar ist.
Israel Rojas ist laut Peter Weber ein plärrender Barde und die Fans jammerlappende linke Fanatiker – es sind zwar, das gibt er zu, Tausende, aber was soll’s – mit dieser Art von „objektiver“ Schreibweise macht Herr Weber genau das, was er Rojas vorwirft: dumm quatschen
@Rosa Linde
Besser hätte man es nicht ausdrücken können!