Rio 2011: China und Brasilien führen Medaillenspiegel an

Datum: 22. Juli 2011
Uhrzeit: 20:40 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
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Zwei Tage vor dem Ende der 5. CISM Military World Games in Rio de Janeiro führen China und Brasilien mit deutlichem Vorsprung den Medaillenspiegel an. Das asiatische Land kommt derzeit auf 33 Gold-, 18 Silber- und 28 Bronzemedaillen. Dicht dahinter liegt Brasilien. Die Gastgeber haben mit 81-mal Edelmetall zwar bereits zwei Medaillen mehr auf dem Konto, konnten bislang jedoch lediglich 27-mal Gold gewinnen. Bei den Silbermedaillen liegen sie mit 26 Stück deutlich vor China, bei Bronze herrscht derzeit ein Gleichstand.

Die deutsche Delegation kommt momentan auf insgesamt 30 Medaillen und liegt damit auf Rang 5 noch hinter Italien und Polen. Die Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr holten bislang 5-mal Gold, 15-mal Silber und 10-mal Bronze. Durch das Erreichen des Endspiels im Fussballturnier der Frauen ist Deutschland zudem mindestens eine weitere Silbermedaille sicher.

In den kommenden zwei Tagen warten noch 119 Medaillen auf ihre glücklichen Gewinner. Insgesamt werden bei den Militärweltspielen bei 194 Entscheidungen in 15 olympischen und fünf nichtolympischen Disziplinen 582 Medaillen vergeben. Die im Vierjahres-Rhythmus ausgetragenen Spiele enden am Sonntag (24.).

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