Peru: Maximal 2.500 Besucher am Machu Picchu
► Strenge Richtlinien an der Inka-Zitadelle
Das regionale Kulturbüro von Cusco hat bekannt gegeben, dass maximal 2.500 Personen täglich die Inka-Zitadelle Machu Picchu besuchen dürfen. Die Besucher des Weltkulturerbes der UNESCO sollen aus diesem Grund ihre Eintrittskarten bereits im Voraus erwerben, um an der Ruinenstadt der Inkas keine Entäuschung zu erleben.
Am 7. Juli 2011 begannen die mehrtägigen Feierlichkeiten der Wiederentdeckung von Machu Picchu vor 100 Jahren. Der 7. Juli markiert den Tag der Aufnahme Machu Picchus in die inoffizielle „Liste der Neuen Weltwunder“ im Jahr 2007.
Durch die Feierlichkeiten rückte die Inkastadt in den Fokus der Medien und traf dabei nicht nur auf positive Resonanz. Durch die steigende Anzahl von Touristen ist das Gebiet gefährdet, so dass die UNESCO dazu aufgerufen hat, nicht noch mehr Menschen täglich zuzulassen. Obwohl die Hotel- sowie Gastronomiebranchen vom Tourismus stark profitieren, geht die anwohnende Bevölkerung leer aus und verarmt zunehmend.
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