Der ehemaligen Kommandeur der Streitkräfte von Peru, Francisco Contreras Rivas, hat die angebliche Präsenz der Hisbollah in Lateinamerika verurteilt. Gleichzeitig kritisierte er das Verhältnis zwischen dem Präsidenten von Venezuela und seinem iranischen Amtskollegen Mahmoud Ahmadinejad.
„Wir müssen uns über die wachsende Präsenz des Iran in Lateinamerika kümmern. Es gibt hier iranische Vereinigungen, die Terrororganisationen unterstützen und mit ihnen zusammenarbeiten. Wir müssen definitiv besorgt sein“, so der hochrangige Militär in einem Interviev mit der Jerusalem Post.
Laut Contreras, der sich als Leiter der peruanischen Streitkräfte seit Anfang dieses Jahres nach 42 Jahren Dienst im Ruhestand befindet, gibt es Hisbollah-Hochburgen im Grenzgebiet des Dreiländerecks zwischen Brasilien, Argentinien und Paraguay. Die Region gilt als fruchtbarer Boden für Drogenschmuggel, Waffenhandel, Geldwäsche, Betrug und Piraterie von geistigem Eigentum.
Der Ex-Kommandeur bezeichnete die Beziehungen zwischen Hugo Chávez und dem Iran zudem als „etwas seltsam“. Die Anwesenheit des iranischen Verteidigungsministers Ahmad Vahidi in Bolivien ist seinen Aussagen nach „skandalös“. „Dieser persische Offizier ist der Drahtzieher der Bombenanschläge auf das jüdische Zentrum in Buenos Aires“, so Contrera Rivas abschliessend.
EineNeue Achse Des Bösen…???
Alte Suppe, aufgewärmt. Eine angebliche Hizbollah-Organisation im Dreiländereck ist schon vor Jahren als Lüge der Bush-Admin entlarvt worden. Wieviel Schiiten kannl es denn überhaupt in dem Gebiet geben? Die Isl. Republik Iran hat bis in die 90er hinein Terrorakte im Ausland ausgeführt. Seit dem Mykonos-Attentat in Berlin aber nicht mehr.
Ganz im Gegenteil hat die CIA Jihadisten in Afghanistan über Jahre hinweg mit Waffen und Geld beliefert. Als die Soviets abgezogen waren, haben CIA und ISI die Taliban aufgebaut.
Wer soll also noch solche Meldungen glauben, frage ich?