Brasilien schickt 53.000 Tonnen Hilfsgüter an das Horn von Afrika
► Islamisten leugnen Hungerkatastrophe
Brasilien hat seine Lieferung von Hilfsgütern an das Horn von Afrika auf 53.000 Tonnen erhöht. Nach Angaben des Außenministerium gelangen 38.000 Tonnen nach Somalia, weitere 15.000 Tonnen in ein Flüchtlingslager in Äthiopien. Venezuela hatte vor Tagen angekündigt, ebenfalls 50 Tonnen nach Somalia zu entsenden.
Die UN schätzt, dass mehr als 11 Millionen Menschen in Ostafrika durch die Dürre betroffen sind. Alleine im vom Bürgerkrieg gebeutelten Somalia gibt es 3.7 Millionen Hungernde. Die Lage ist dramatisch, ein Großteil des Gebietes wird von islamistischen Milizen kontrolliert.
Die Vereinten Nationen haben mitgeteilt, ihre Luftbrücke für die Hungernden in Somalia voraussichtlich auch auf andere Landesteile ausweiten zu wollen. Somalias „Gotteskrieger“ blockieren die Lieferungen für Hungernde und leugnen, dass es eine Hungerkatastrophe gibt.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!