Der peruanische Wirtschaftsminister Luis Castilla hat angekündigt, dass die neue Regierung unter Präsident Ollanta Humala Steuererhöhungen durchführen wird. Vorliegende Pläne zielen darauf ab, die Steuerlast auf ein Niveau von nahezu 20 Prozent des BIP anzuheben. Für die Gewinne im Bergbau soll ebenfalls eine neue Steuer erhoben werden.
Laut Castillo erreicht die Steuerlast in Peru etwa 15 Prozent des BIP (Bruttoinlandsprodukt), welche er als sehr gering bezeichnete. Ziel der neuen Regierung sei eine Anhebung um fast fünf Punkte, was bis zum Ende der Amtszeit von Humala realisiert werden soll.
Der neue Minister bekräftigte die Absicht der Erhöhung der Steuer auf den Bergbau, den wirtschaftlichen Motor des Landes. Nach seinen Worten sollen Unternehmen“ ihren Beitrag zur nationalen Entwicklung des Staates leisten“. Er legte Wert auf die Feststellung, dass die geplante Erhöhung der Steuern die „Wettbewerbsfähigkeit nicht brechen“ wird.
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