Nicaragua: 1,2 Millionen Doppelzentner Bohnen für Venezuela

Datum: 22. Oktober 2013
Uhrzeit: 09:50 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Nicaragua wird im Rahmen des PetroCaribe-Abkommens seine gesamt Produktion von schwarzen Bohnen nach Venezuela exportieren. Nach Angaben aus Manugua wird der Export dieses Produktes nicht den Binnenkonsum beeinflussen, da in Nicaragua fast ausschließlich rote Bohnen verbraucht werden.

Der landwirtschaftlichen Zyklus für die Bohnenernte in Nicaragua beginnt bereits Anfang Mai und endet im April 2014. Das zentralamerikanische Land erwartet eine Ernte von rund 1,2 Millionen Doppelzentner, die komplett nach Venezuela geliefert werden.

Petrocaribe ist ein Abkommen von Juni 2005 für Erdöllieferungen zum Vorzugspreis von Venezuela an einige Karibikstaaten. Das Abkommen erlaubt Käufe zum Marktpreis, aber nur 40 % müssen bei einem Ölpreis von über 100 $ innerhalb einer Frist von 90 Tagen gezahlt werden. Der Rest kann über 25 Jahre zum Zinssatz von 1 % geschuldet werden. Bei einem Ölpreis unter 100 $ müssen 60 % innerhalb der 90 Tagefrist gezahlt werden und bei einem Ölpreis über 200 $ nur 30 %.

Die Karibikstaaten können zu diesen Konditionen bis zu 185.000 Barrel am Tag erwerben. Auch Bezahlungen mit Waren oder Dienstleistungen (Tauschhandel) sind möglich.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    hombre

    na da wäre ich als Venezulano aber richtig stolz wenn mir noch ärmere Staaten das Fressen liefern muss, damit ich nicht verhungere!!!

    Gibts noch ein stinkfauleres Volk auf dieser Welt als die „linken“?

  2. 2
    Fideldödeldumm

    Nein, das geht aber mal gar nicht! Venezuela muss auch rote Bohnen haben! Für die sozialistische Oberschicht darf es nur rote Bohnen geben. Alles andere ist nicht im Sinne von Comandante Chavez! Nur die roten Bohnen bewirken die Blähungen, die weiterhin den Geist der Unterschicht vernebeln. Wenn es schwarze Bohnen gibt, bringt dies den Sozialismus in höchste Gefahr! Dann wäre Nicaragua schuld am Sturz von Mad Uro und kriegt massiven Ärger mit den Brüdern aus Cuba.

  3. 3
    Martin Bauer

    Millionen müssen es schon sein, in einer bolivarischen Mission! Auch wenn man dazu Doppelzentner, Schock, Scheffel oder Werst aus dem Museum holen muss. Um mit „Asterix bei den Briten“ zu sprechen: „Es braucht drei Füsse, um einen Schritt zu tun.“
    120.000 Tonnen klingt nun mal mickrig dagegen. Ich hätte es gleich in Gramm angegeben? Dann wären es 1,2 Milliarden!

  4. 4
    Silvia W

    Das ist ja der absolute Knaller!! VZ bezieht Hilfe von den Aermsten der Armen!!‘
    Erinnerst du dich noch:Martin {Bauer},als du dich damals aufregtest,dass ich VZ im Zusammenhang mit :Nicaragua/Honduras etc betreffend: Armutsquote erwaehnte…..bzw hinterfragte!!>??
    Nun ist es soweit!!
    Sing:Halleluja…

    • 4.1
      Martin Bauer

      Tja, Linke können eben nicht mehr tiefer sinken. Deshalb legen sie alles daran, ihr Land und Volk auch runter in den Dreck zu ziehen. Das kann aber nur wirtschaftlich gelingen. Ihr ethisches Niveau bleibt stets weit unterhalb der Gürtellinie aller Geschöpfe mit humanen Zügen.

  5. 5
    Der Bettler

    Ihr habt ja alle so recht,aber die 1.2 Milliarden Gramm schwarze Bohnen wird dieses fragwürdige Gebilde an souverenen Staat auch nicht mehr aus der Schei… ziehen. Hin ist hin,und keine Besserung in Sicht.Habe auch noch nie Menschen für schwarze Bohnen Schlange stehen sehen.

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