Die die britische Firma Falkland Oil & Gas beginnt mir der Suche nach Erdöl vor den Falkland Islands. Dies ist bereits die dritte Exploration Grosbritanniens vor den von Argentinien beanspruchten Malvinas.
Das britische Unternehmen Rockhopper Exploration entdeckte Anfang Mai Öl im nördlichen Eplorationsbecken vor den Falklandinseln. Innerhalb weniger als einer Stunde verdoppelten sich die Aktien des Unternehmens an der Börse. Nun gab die britische Falkland Oil & Gas bekannt, dass sie ebenfalls mit der Exploration und Bohrarbeiten im Eplorationsbecken Toroa F61/5-1, östlich der Malvinas, begonnen haben. „Die von uns begonnenen Bohrungen dauern mindestens 35 Tage, danach beginnen unsere Auswertungen“, teilte die Ölgesellschaft auf ihrer Website mit.
Mag die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko BP auch noch so teuer zu stehen kommen, BP und die übrigen Ölkonzerne werden die technisch aufwendige und risikoreiche Ölförderung aus der Tiefsee nicht aufgeben. Denn die Suche lohnt sich, jedenfalls solange der Ölpreis hoch ist und die kostenträchtigen Unfälle wie der aktuelle im Golf von Mexiko dabei die Ausnahme bleiben. In den Gewässern um die Inselgruppe der Malvinas soll in Tiefen von mehr als 3.000 Fuß gefördert werden, weit höher als im Golf von Mexiko, wo es vor wenigen Tagen zu einer ökologischen Katastrophe ungeheuren Ausmaßes kam.
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