Der brasilianische Außenminister Celso Amorim sowie sein Amtskollege aus Venezuela bekräftigten dass ihre Regierungen keinen Präsidenten, der aus den Wahlen in Honduras hervorgeht anerkennen werden.
Beide Länder betonten dass ein Staatsstreich nicht als Mittel eines politischen Wandels in Honduras gesehen werden kann. Laut der Regierung von Venezuela werden die Wahlen manipuliert. Außenminister Maduro erklärte, dass es in Honduras keine Freiheit der Meinungsäußerung gibt, Radio, Fernsehen und die Presse werden zensiert. Es findet eine brutale Repression gegen die sozialen und politischen Führer des Landes statt.
Inzwischen bereitet das Staatsstreich Regime von Roberto Micheletti die Wahlen für den kommenden Sonntag, 29. November 2009, vor. Das ganze Land wird sich in einem Ausnahmezustand befinden.
Mehr als 16.000 Soldaten, 14.000 Polizisten und hunderte von Reservisten sollen vor und nach den Wahlen für Ruhe im Land sorgen.