Venezuela: Februar gewalttätigster Monat der letzten vier Jahre
► Gewalt außer Kontrolle
Der kürzeste Monat im Jahr war in der venezolanischen Hauptstadt Caracas zugleich der gewalttätigste der letzten vier Jahre. Nach Angaben der größten Nationalen Polizeiagentur Venezuelas (Cuerpo de Investigaciones Científicas, Penales y Criminalísticas CICPC) wurden in nur 28 Tagen 492 Leichen in die Leichenhalle von Bello Monte geschafft. Im Februar vergangenen Jahres (Schaltjahr) starben 381 Menschen eines gewaltsamen Todes.
Soziologe Roberto Briceño vertritt die Auffassung, dass das Fehlen von Präsident Hugo Chávez das System der sozialen Kontrolle schwächt. „Zu diesem Zeitpunkt gibt es in Venezuela keine legitime Autorität, moralische Gesetze sind außer Kraft gesetzt“, so der Direktor der Nichtregierungsorganisation Observatorio Venezolano de Violencia (OVV).
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Kann doch gar nicht sein. Das Verkaufsverbot für Waffen und Munition wurde doch gerade erst verlängert!
Schade nur, dass schon jedes asoziale Subjekt im Namen des Präsidenten mit einer Waffe ausgestattet wurde, unter dem Decknamen „círculo bolivariano“.
Kommentar wurde von der Redaktion entfernt, da er unwahre Behauptungen enthält.
Hallo Herr Steffen im Namen der übrigen 10 000 Ermordeten soll ich ihnen danken, das Sie, sie wieder lebend gerechnet haben . Sie glauben wohl wirklich, das Irgendwehr diesen Schafscheiß den Sie von sich geben zur Kenntnis nimt
ja wenn man dort wohnt, muß man ja alles schön reden, sonst kann man es dort kaum aushalten, nur wenige haben die möglichkeit das land zu verlassen, wir haben es gottseidank geschafft und sind freie menschen und können uns frei bewegen, ohne angst das man von den malandros überfallen wird. denn das land wird kurzfristig total abstürzen, jeder ist sich selbst der nächste, es wird geklaut und gemordet auf teufel komm raus.
babunda: „Steffen“ wohnt dort nicht, hat dort nie gelebt – außer vielleicht einem 3-wöchigen Urlaub – und hat auch keine Verwandten oder Freunde dort. Er hat im Grunde genommen keine Ahnung, was vor Ort los ist. Er informiert sich lediglich über „america21“, „die junge welt“ und ähnlich gelagerte „Presse“. Anschließend versucht er dann hier mit seinen „Insiderkenntnissen“ die Leute für blöd zu verkaufen.
Für Steffen und den kläglichen Rest der linken Vollpfosten:
Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf.
Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Galileo Galilei