Kuba hat eine nachweislich und international anerkannte führende Position bei der Entwicklung von therapeutischen Impfstoffen für fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Bereis 2012 wurde mit „Racotumomab“ (Vaxira) der zweite Impfstoff nach „CIMAvax-EGF“ gegen das am häufigsten und tödlichste Malignom dieses lebenswichtigen Organs entwickelt. „Racotumomab“ ist auf der Karibikinsel und in Argentinien bereits registriert.
Laut Agustin Lage, Direktor der kubanischen Unternehmensgruppe „BioCubaFarma“ (CIM), zeigt die Verabreichung des Impfstoffs „ermutigende Ergebnisse des Überlebens und der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten, die an dieser tödlichen Krankheit leiden“. Nach Angaben von Dr. Alina Hernandez, verantwortlich für Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen von CIM, wird der Impfstoff bei „Stufe vier“ von Lungenkrebs eingesetzt. Dabei gebe es nachweislich keine Nebenwirkungen.
Aufgrund des Erfolges soll die Produktionskapazität für das Medikament ausgebaut werden. Dadurch werden weitere klinische Studien in Brasilien, Argentinien, Japan, Deutschland und Indonesien ermöglicht.
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