Der Ausfall einer elektrotechnischen Anlage hat am Mittwoch (21.) in 14 brasilianischen Bundesstaaten zu einem „Blackout“ geführt. Nach Angaben lokaler Energiebehörden waren in Alagoas, Amapá, Amazonas, Bahia, Ceará, Maranhão, Pará, Paraíba, Piauí, Pernambuco, Rio Grande do Norte, Rondônia, Sergipe und Tocantins 2.049 Städte/Gemeinden vom Stromausfall betroffen – 93 Prozent aller Verwaltungsbezirke (2.204). Kurzfristige Unterbrüche wurden ebenfalls in São Paulo, Rio de Janeiro, Minas Gerais, Paraná, Santa Catarina, Goiás, Mato Grosso, Mato Grosso do Sul und dem Bundesdistrikt (Distrito Federal) registriert.
Laut Fernando Coelho Filho, Minister für Bergbau und Energie, trat der Stromausfall um 15:48 Uhr Ortszeit nach dem Ausfall einer Übertragungsleitung im Werk Belo Monte in Pará auf (Laststeigerung war vom System im Umspannwerk Xingu nicht unterstützt worden). Um 19:00 Uhr Ortszeit war die Stromversorgung fast überall im Norden wieder hergestellt.
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