Kuba: Fidel Castro kündigt mehr medizinische Hilfe für Haiti an
► Bedarf für effiziente und schnelle Lösung
Der ehemalige kubanische Präsident Fidel Castro hat die Aufstockung der medizinischen Hilfe für Haiti angekündigt. Im Nachbarstaat der Dominikanischen Republik sind bisher mehr als 1.600 Menschen an der Cholera gestorben.
„Heute haben wir beschlossen, dass wir unsere medizinische Brigade in Haiti aufstocken. Im Moment befinden sich mehrere hundert Ärzte, Krankenschwestern und Techniker vor Ort. Wir werden unser Kontingent nun auf 1.200 Mitarbeiter aufstocken“, teilte „El Comandante“ am Samstag in Havanna mit.
Nach den Worten von Castro ist es von größter Bedeutung, dass eine Ausbreitung der Epidemie auf andere Länder in Lateinamerika und der Karibik vermieden wird. „Unter den derzeitigen Umständen würde eine Ausbreitung der Seuche außergewöhnliche Schäden an den Völkern unserer Region verursachen. Es besteht Bedarf an einer effizienten und schnellen Lösung, um diese Epidemie zu bekämpfen“, so Castro.
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Derzeit befinden sich 965 kubanische Ärzte, Krankenschwestern und Techniker in Haiti. Laut Fidel Castro hat die Regierung und die Partei beschlossen dass 300 Ärzte, Krankenschwestern und Fachleute des Gesundheitswesens der Brigade „Henry Reeve“ die kubanischen Ärzte in Haiti verstärken sollen. Dadurch steigt die Zahl auf über 1200…