Kuba: Regierung genehmigt Bau einer Golfanlage

golf

Datum: 26. Mai 2011
Uhrzeit: 08:38 Uhr
Ressorts: Kuba, Sport
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Erstes von vier geplanten Projekten

Mark Entwistle, ehemaliger kanadischer Botschafter in Havanna, hat mit der kubanischen Regierung eine Vereinbarung in Höhe von 410 Millionen Dollar über den Bau einer Golfanlage in Guardalavaca unterzeichnet. Die geplante Anlage in der Provinz Holguín ist das erste von vier geplanten Projekten, welches von der Regierung in Havanna genehmigt wurde.

„Loma Linda“ wird im östlichen Teil der Insel gebaut, eine Autostunde vom drittgrößten Flughafen Kubas (Frank País Airport) entfernt. Die Anlage befindet sich neben dem vorhandenen Beach Resort in Guardalavaca, vier Meilen vom Tiefwasserhafen und internationalen Yachthafen von Puerto de Vita entfernt. Vom 520-Hektar großen Gelände wird der Gast einen direkten Zugang zum Strand Playa Guardalavaca haben. Eine unbekannte Zahl von luxuriösen Villen und Apartments werden um den 18-Loch-Golfplatz entstehen. Zusätzlich sind ein Einkaufszentrum und ein 170-Zimmer Boutique-Hotel geplant.

Das spanische Unternehmen La Playa Golf & Resorts SL. plant mit der kubanischen Regierung den Bau eines 4.000 Hektar grossen Mega-Golf-Resorts mit gemischten Appartements, Villen und Stadthäusern, drei Boutique-Hotels, sieben Golfplätzen, Golfakademie, Yachthafen, Sportfischer- Club, sowie ein Reitzentrum. Insgesamt sind 16 Golfplatz-Projekte auf der ganzen Insel in Planung. Das “Guanahacabibes Golf & Marina Resort” soll in der Nähe des Guanahacabibes Biosphärenreservats und der Tabakplantage Viñales Valley gebaut werden.

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  1. 1
    spanishjack

    410 Millionen eine recht üppige Investition.Und viel Platz verbraucht das auf der kleinen Insel.Diese Investition muss natürlich zurückfliesen, durch Touristen und betuchte Golfspieler aus aller Welt.Für die Einheimische Bevölkerung ist mal wieder nichts, und vielleicht ein Trost das es doch einige Schlechtbezahlte Arbeitsplätze schafft.Geht die Rechnung nicht auf,kann daraus auch in einigen Jahren eine Golfruinenlandschaft werden.

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