Im venezolanischen Bundesstaat Carabobo sind am Wochenende in 48 Stunden 25 Menschen ermordet worden. Nach Berichten lokaler Medien wurden die meisten der Opfer mit Kopfschüssen regelrecht hingerichtet.
„Wir wissen nicht mehr was wir machen sollen. Die Polizei macht es sich einfach und behauptet, dass die Getöteten Opfer einer Abrechnung wurden. So müssen sie die Fälle nicht untersuchen“, jammerte Gladys Oviedo, deren 18-jähriger Enkel Enkel mit zwei Kopfschüssen getötet und seiner Brieftasche und Handy beraubt wurde. Nach ihren Worten arbeitete der junge Mann in einem Supermarkt an der Avenida Bolivar in Valencia und hatte gerade sein Studium beendet.
Laut den Anwohnern unternehmen die Behörden nichts für die Siherheit der Bevölkerung. „Unsere Viertel sind vergessen. Die Regierung wird ihrer Aufgabe nicht gerecht- Mord und Totschlag ist das tägliche Brot in dieser Gegend“, klagte einer der Bewohner.
Da hat diese Frau nur recht. Die Polizei versteckt sich selber vor den Verbrechern. Nur wenn die Sonne scheint, lümmeln die Bullen in Rambomontur auf den Strassen herum und schikanieren anständige Leute. Da machen Staatspolizisten auf Urlaub schnell mal einen Abstecher in ein Ladengeschäft, geben vor Kreditkarten vergehen nachzugehen, schreiben ein grosses Protokoll auf ihrem Laptop und drohen mit der Konfiszierung der ganzen Computeranlage und schliessung des Ladens. Nach diskreter Bezahlung an die 3 Bullen von 3000 Bolivares, packen sie ein und gehen wieder. Das ist die Arbeit der Polizei, die sich wirklich lohnt.
Nachforschungen ergaben, dass keine solche Aktion oder Untersuchung zu der Zeit in diesem Laden geplant oder ausgeführt wurde.
Ausgewiesen haben sich die 3 aber alle mit Ihrem Originalpapieren.