+++ Live-Ticker MEZ 25. August +++
07:30 Uhr: Hurrikan Irene verursacht umfangreiche Schäden auf den Acklins und Crooked Islands, Personen wurden nicht verletzt. Nach letzten Berichten wurden 80 Prozent der Häuser beschädigt, Bäume wurden entwurzelt und Dächer abgedeckt. Bewohner berichten, dass ihre Behausungen im Fundament erschüttert wurden und Risse aufweisen. In vielen Orten der dünn besiedelten Inseln fiel der Strom aus, hunderte Bewohner waren vorher evakuiert worden.
07:45 Uhr: Der Wirbelsturm hat bei seinem Vorbeizug an der Karibikinsel Hispaniola für Millionenschäden in der Landwirtschaft der Dominikanischen Republik gesorgt. Nach letzten Berichten starben mindestens drei Menschen, 37.742 Personen wurden evakuiert.
08:00 Uhr: Auf Rum Cay, Eleuthera and Cat Island entstanden gewaltige Schäden, viele Häuser wurden abgedeckt. Die Bewohner waren Stunden vor Eintreffen des Hurrikans evakuiert worden. Sturzfluten erreichten die Höhe von bis zu elf Metern.
08:15 Uhr: 150.000 Touristen werden in North Carolina evakuiert. Es wird erwartet, dass Hurrikan Irene am Wochenende weite Landstriche der Küstenregion verwüstet.
09:45 Uhr: Ab 08:00 Uhr Ortszeit werden Touristen in Manteo, Nags Head, Duck, Kitty Hawk und Dare County, North Carolina, evakuiert. Bewohner dürfen bleiben und wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verbarrikadieren. Auf den südöstlichen Bahamas wurden nach letzten Berichten zahlreiche Ortschaften verwüstet, mehrere Kirchen und Schulgebäude zu 90 Prozent zerstört. Über soziale Netzwerke teilten Bewohner mit, dass zwei Ortschaften fast vollständig zerstört wurden. Detaillierte Schadensmeldungen sind erst nach Sonnenaufgang verfügbar. Der Sturm liegt aktuell rund 160 Kilometer südöstlich von Nassau und 120 Kilometer südlich von Cape Hatteras.
10:45 Uhr: Auf der Insel Providenciales (Turks-und Caicos) bleiben der Flughafen, Banken und Supermärkten geschlossen. Irene riss Bäume aus und verursachte Schäden an Stromleitungen. Augenzeugen berichten, dass die Straßen voller Schutt seien.
11.25 Uhr: Etwa 350 Meilen west-südwestlich der Kapverdischen Inseln hat sich ein weiteres Tiefdruckgebiet zusammengaberaut, welches laut dem Nationalen Hurrikan-Zentrum in Miami eine Chance von 90 Prozent hat, sich innerhalb von 24 Stunden zu einem Tropensturm zu entwickeln. „Die Hurrikan-Saison 2011 hat jetzt erst richtig begonnen“, so Steve Collins vom NHC.
13:00 Uhr: Mehrere US-Fluggesellschaften haben angesichts der Bedrohung durch Hurrikan Irene ihre Reisewarnungen für die Kunden erweitert. Die Hinweise beziehen sich auf Reisen nach Florida und den Küstengebieten North- und South Carolina.
15:00 Uhr US-Meteorologen erwarteten das Zentrum von Irene am frühen Samstagmorgen (27.) nahe Cape Hatteras, North Carolina. Am Sonntag am östlichen Rand von Long Island in New York. „Dies könnte ein sehr großer und vernichtender Sturm werden, wir nehmen Irene sehr ernst“, so Gouverneur Bev Perdue. Chris Fogarty, Leiter des kanadischen Hurricane-Center, geht davon aus, dass der Wirbelsturm sogar Auswirkungen auf Kanada hat. “Wir erwarten erhebliche Niederschläge für Quebec- die atlantischen Provinzen werden mächtig durchgeschüttelt werden”.
15:15 Uhr: Laut den Behörden der Dominikanischen Republik ist der Flugverkehr landesweit nicht mehr beeinflusst. Passagiere sollen sich trotzdem vor der Abreise bei ihrer Fluggesellschaft informieren. Hurrikan Irene hat in der DomRep mehrere Trinkwasser-Aquädukte zerstört. Ein Großteil der Versorgung über die Hauptstadt und der Provinz Santo Domingo ist eingeschränkt. Nach Angaben der Nationalen Wasserversorger sind 55 Sektoren betroffen und können wegen geborstener Leitungen nicht mit ausreichend Wasser versorgt werden.
16:15 Uhr: Die Stadt New York hat einen Evakuierungsplan herausgegeben.
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