+++ Live-Ticker MEZ 25. August +++
18:30 Uhr: Nach Angaben des Nationalen Meteorologischen Instituts der Dominikanischen Republik (ONAMET) werden die Regenfälle in Laufe der nächsten Stunden nachlassen. ONAMET hält die Warnung vor Sturzfluten und Erdrutschen vorerst noch aufrecht. Ein hohes Risiko besteht in den Bereichen von Montecristi, Valverde, Santiago Rodríguez, Dajabón, Puerto Plata, Espaillat, Hermanas Mirabal, Maria Trinidad Sanchez, Duarte, Samaná, Hato Mayor, El Seibo und La Altagracia. In der Landwirtschaft ist nach ersten Schätzungen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe (Dollar) entstanden.
19:00 Uhr: Gouverneur Chris Christie erklärt für North Carolina und Virginia den Ausnahmezustand. Präsident Obama wird seinen Urlaub auf Marthas Vineyard am Samstag beenden. Neueste Computermodelle gehen davon aus, dass Irene leicht vom Kurs abweicht und die Zugbahn damit direkt über New York führen könnte. Bürgermeister Bloomberg drängte die Anwohner in niedrig gelegenen Gebieten von New York City, am Wochenende in höher gelegene Gebiete der Stadt auszuweichen. Bloomberg gab vor wenigen Minuten bekannt, dass er am späten Freitagabend Ortszeit (26.) entscheiden werde, welche Einwohner der Stadt so genannte „Zone-A“ aufsuchen müssen. Dieses Gebiet beinhaltet Stadtteile entlang der Küste, einschließlich Battery Park City in Manhattan, Coney Island in Brooklyn und Far Rockaway in Queens.
20:15 Uhr: Der Gouverneur von New Jersey hat den Notstand für den Bundesstaat erklärt. Bewohner wurden aufgefordert, aktuelle Unwettermeldungen stündlich im TV abzurufen. Sollte Irene ihren aktuellen Kurs und ihre Intensität beihalten, droht nach neuesten neuesten Meldungen der Meteorologen eine verheerende und großflächige Sturmflut entlang der Küste.
22.00 Uhr: Laut dem Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, könnten die befürchteten Schäden von Hurrikan Irene für die Region ein „Jahrhundert-Ereignis“ werden. Christie hat für seinen Bundesstaat bereits den Notstand erklärt. Bewohner wurden aufgefordert, aktuelle Unwettermeldungen stündlich im TV abzurufen. Sollte Irene ihren aktuellen Kurs und ihre Intensität beihalten, droht nach neuesten neuesten Meldungen der Meteorologen eine verheerende und großflächige Sturmflut entlang der Küste.
22:15: Uhr: Auf den Bahamas kam es zu Stromausfällen, unpassierbaren Straßen und Überschwemmungen. Auf der Insel Mayaguana sind mehrere Kirchen beschädigt, Dutzende Häuser wurden abgedeckt. Auf Crooked Island ist ein Teil der Kirche zusammengebrochen, die lokale Schule wurde komplett abgedeckt. Auf Acklins Island sind 90% der Siedlung zerstört, mehrere Häuser wurden nach Augenzeugen regelrecht „weggeblasen“.
22:20 Uhr: Nachdem die US-Metropole New York bereites einen Evakuierungsplan herausgegeben hatte, wurde für New Jersey ebenfalls ein Plan online gestellt, der ständig aktualisiert wird. New Jersey ist nach Rhode Island, Delaware und Connecticut der viertkleinste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika, zugleich aber derjenige mit der größten Bevölkerungsdichte.
24:00 Uhr: Für Freitag, Samstag und Sonntag wurden einige Zugverbindungen südlich von Washington abgesagt. Das New York City Nahverkehrssystem, das größte der Nation, muss wegen der Ankunft von Hurrikan Irene möglicherweise teilweise oder vollständig geschlossen werden. Laut der Metropolitan Transportation Authority transportieren die Stadt Busse, U-und S-Bahn-Linien rund 8 Millionen Menschen pro Tag.
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