+++ Live-Ticker MEZ 21. August +++
12:15 Uhr: Für die Isla Beata, eine unbewohnte Insel südlich der zu den Großen Antillen zählenden Insel Hispaniola, wurde Sturmalarm ausgerufen. Die dreieckig geformte und nahezu flache Insel liegt etwa 6 km südwestlich von Cabo Beata, dem südlichsten Punkt von Hispaniola und wird wegen ihrer Lage von Tauchern und Surfern geschätzt.
13:40 Uhr: Ein Hurrikan Warnung wurde für die Südküste der Dominikanischen Republik von Cabo Engano /Westen an der Grenze zu Haiti herausgegeben- eine tropische Sturm Warnung für einen Großteil der Nordküste der DomRep. Die Behörden von Puerto Rico, den Virgin Islands, Haiti, Vieques, Culebra, Saba, St. Eustatius, St. Maartin, Dominica, Barbuda, St. Kitts, Nevis, Antigua, Anguilla and Montserrat haben die Bevölkerung vor heftigen Niederschlägen und Überschwemmungen gewarnt.
15:30 Uhr: Die Behörden der Karibikinsel Guadeloupe haben den „Roten Alarm“ ausgerufen.
16:15 Uhr: Die Nationalen Katastrophenschutzbehörden haben für Haiti den „Alarm Orange“ ausgerufen. Es wird erwartet, dass der Sturm direkt über den Nachbarstaat der DomRep zieht.
16:30 Uhr: Auf Puerto Rico bleiben am Montag (22.) die Bürger-Service-Zentren in Aguadilla, Arecibo, Utuado, Manatí, Corozal, Bayamón, Rio Piedras, Carolina, Fajardo, Humacao, Caguas, Cayey, Aibonito, Guayama, Ponce, Mayagüez und Sabana Grande geschlossen.
17:30 Uhr: Die Behörden der Karibikinsel Puerto Rico rufen Hurrikan Alarm aus, die Preise für Lebensmittel, Verbrauchsmaterial und Treibstoff wurden „eingefroren“. Für 12:00 Uhr Ortszeit haben die Nationalen Katastrophenschutzbehörden eine Pressekonferenz angekündigt. Mehrere Kreuzfahrtschiffe (Celebrity Cruises, Además und Carnival Miracle) wurden aufgefordert, gefährdete Häfen sofort zu verlassen und in sichere Gewässer auszulaufen.
18:30 Uhr: Amtierender Gouverneur Kenneth McKlintock erklärt für Puerto Rico den Ausnahmezustand. Dadurch sind die Kommunen berechtigt- ohne Antragsverfahren- dringend notwendige Ausgaben zu tätigen. Mehrere Schulen und öffentliche Ämter bleiben am Montag (22.) geschlossen, in der Universitätsklinik von San Juan werden nur unbedingt notwendige Operationen durchgeführt.
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