+++ Live-Ticker MEZ 23. August +++
15:00 Uhr: Für Puerto Rico wurde für sechs Gemeinden eine „Tornado-Warnung“ ausgerufen. Nach Angaben der Meteorologen bewegt sich auf Canóvanas, Carolina, Humacao, Juncos, Las Piedras, Naguabo und Río Grande eine Windhose mit einen Geschwindigkeit von 30 km/h zu. In weiten Teilen des Landes bleiben Straßen unpassierbar, mehrere Gemeinden sind durch Erdrutsche von der Außenwelt abgeschnitten.
16:15 Uhr: Die Zuggeschwindigkeit des Hurrikans hat sich abgeschwächt, der Orkan zieht mit rund 16 km/h Richtung Turks and Caicos. Aktuell liegt das Zentrum von Irene 110 Kilometer (70 Meilen) süd-südöstlich der Insel Grand Turk. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami berichtet, dass der Sturm Windspitzen bis zu 335 Kilometer (205 Meilen) erreichen soll, über dem warmen Wasser des Atlantiks wird er sich noch verstärken. Die Meteorologen prognostizieren für die südöstlichen Bahamas und die Turks and Caicos bis zu 25 Zentimeter Niederschlag.
17:30 Uhr: Mehrere Gemeinden in Higüey (Dominikanische Republik) sind wegen angeschwollener Flüsse von der Außenwelt abgeschnitten. Die vor dem Hochwasser geflüchteten Bewohner der Dörfer Yuma und Nigua sind in die Häuser von Freunden evakuiert.
21:00 Uhr: 11.157 Personen wurden in der Dominikanischen Republik aus ihren Behausungen vertrieben, 45 Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten. Mehrere Landstriche sind überflutet, in den Provinzen Sánchez Ramírez, San Pedro de Macorís, La Romana, María Trinidad Sánchez, Samaná, Puerto Plata und La Altagracia mussten hunderte Menschen evakuiert werden. Verletzte oder Todeopfer wurden nicht gemeldet. In mehreren Hotels im Osten des Landes wurden Touristen in die zweite Etage ihrer Hotels umquartiert.
21:30 Uhr: In der Dominikanischen Republik ist es durch Hurrikan Irene auch am Dienstag (23.) zu zahlreichen Flugausfällen gekommen. Die Fluggesellschaft JetBlue stornierte ihre Flüge von Santo Domingo nach New York, Orlando, Boston und nach San Juan auf Puerto Rico. American Airlines sagte alle Verbindungen nach Haiti und Puerto Rico ab.Ebenfalls stornierte JetBlue die Verbindungen vom Gregorio Luperon International Airport von Puerto Plata nach New York, American Airlines ihren Flug nach Miami.
22:15 Uhr: Der Premierminister der Bahamas bat die Inselbewohner, Gebiete auf eine höher gelegenen Ebene aufzusuchen. Tausende Menschen stürmten die Supermärkte und deckten sich mit Lebensmittel und Trinkwasser ein. Auf den Turks-und Caicos-Inseln verbarrikadierten die Bewohner ihre Häuser, Touristen wurden gebeten ihre Hotels nicht zu verlassen.
22:30 Uhr: Auf Puerto Rico sind weiterhin mehr als 15 Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Viele Flüsse sind über die Ufer getreten, weite Teile des Landes sind überschwemmt. Der Flughafen der Hauptstadt San Juan ist wieder geöffnet, hunderte Passagiere warten auf ihre am gestrigen Montag (22.) ausgefallenen Flugverbindungen.
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