+++ Live-Ticker MEZ 24. August +++
02:00 Uhr: Nach Angaben des Verbandes für Hotel- und Tourismus der Dominikanischen Republik (ASONAHORES) funktionierten die wichtigsten Flughäfen des Landes am Dienstag (23.) normal. Der Verband stellte fest, dass es in vier Hotels in Bayahibe Schwierigkeiten durch starke Regenfälle gab, von denen Touristen nicht betroffen gewesen sein sollen. Der Orkan soll auch keine negativen Auswirkungen auf die touristischen Gebieten von Punta Cana, Puerto Plata und an der Nordküste in La Romana, Juan Dolio und Santo Domingo gehabt haben. Den Berichten zufolge funktioniert der Betrieb auf den internationalen Flughäfen von La Romana, Punta Cana, Puerto Plata, Samana und Santo Domingo „normal“.
10:15 Uhr: Anhaltende Winde von über 100 km/h haben in Puerto Plata hunderte Bäume entwurzelt, der Verkehr kurz auf den Straßen war blockiert. Starke Winde und hohe Wellen zerstörten Häuser in der Region West Beach, in weiten Teilen der Gegend kam es zu Stromausfällen. Hurrikan Irene hat sich weiter verstärkt und Kategorie 2 auf der Saffir-Simpson-Skala erreicht. Der Orkan erreicht Windgeschwindigkeiten von weit über 200 km/h und zieht mit rund 15 Stundenkilometern Richtung Bahamas. Das US-Außenministerium erließ eine Reisewarnung für die Turks- und Caicosinseln und die Bahamas.
12:00 Uhr: Der Orkan sorgte auf Puerto Rico für historische Niederschlagsmengen, mehr als 20 Dörfer sind noch immer von der Außenwelt abgeschnitten. Landwirte melden Schäden in Millionenhöhe, viele Plantagen sind vollkommen vernichtet. Laut Carlos Burgos, Präsident der Kleinbauern, sind bis zu 150 landwirtschaftliche Betriebe zerstört, mehr als 1.500 Landwirte haben Schäden bei den Behörden angezeigt. Angesichts der Vernichtung wird befürchtet, dass die Preise für Bananen sprunghaft steigen. Nachdem fast eine Million Menschen ohne Strom waren, konnten 82 Prozent der Geschädigten wieder an das Stromnetz angeschlossen werden.
13:30 Uhr: Für die US-Ostküste wurde erhöhte Alarmbereitschaft ausgerufen. Die Behörden gehen nach letzten Prognosen davon aus, dass Irene das Land am Wochenende mit voller Wucht treffen wird.
14:00 Uhr: Hurrikan Irene hat sich weiter verstärkt und erreicht Windgeschwindigkeiten von fast 200 km/h (Windspitzen über 300km/). Der Wirbelsturm zieht mit rund 15 Kilometern in der Stunde weiter Richtung Bahamas. „Ich bete zu Gott und bitte um seinen Segen für uns alle“, gab Bahamas Premierminister Hubert Ingraham in einer Pressekonferenz bekannt. Aktuell liegt der Orkan etwa 550 km südöstlich von Nassau und ca. 1.500 km südlich von Cape Hatteras in North Carolina.
15:00 Uhr: Hurrikan Irene hat früher als prognostiziert bereits Kategorie 3 auf der Saffir-Simpson-Skala erreicht. Die kubanische Regierung hat die Alarmstufe für die Gemeinden an der Nordküste der Provinzen Guantanamo, Holguin und Las Tunas erhöht.
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