Venezuela: Popularität von Chávez liegt bei 59.3 Prozent

Hugo-Chávez

Datum: 07. September 2011
Uhrzeit: 07:28 Uhr
Leserecho: 9 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Hohe Beliebtheit des amtierenden Präsidenten

Die Popularität des venezolanischen Präsidenten Hugo Rafael Chávez Frías bei der Bevölkerung ist im August auf 59,3% gestiegen und erreichte damit die Spitzenwerte der letzten Präsidentschaftswahlen von 2006. Dies ergab eine amtliche Erhebung des Meinungsforschungsinstituts GIS XXI.

Laut Jesse Chacón, Leiter von GIS XXI, stieg die Popularität des linken Staatschefs nach Bekanntgabe seiner Krebserkrankung und der Ankündigung neuer sozialer Projekte wie den Bau von zwei Millionen Wohnungen für die nächsten sieben Jahren deutlich an. Nach seinen Worten nahmen an der August-Umfrage mehr als 2.500 Menschen zwischen 20 und 29 Jahren teil, die Fehlerquote des Ergebnisses liegt bei 2% .

Demnach bezeichnen 59,3% der Venezolaner/innen die Leistungen der Regierung als “ gut oder sehr gut“, im Vergleich zu 18,2%, die sie als „schlecht oder sehr schlecht“ beurteilen. Der Anstieg der Popularität liegt damit 1,5% über dem Vormonat und verzeichnet einen kumulativen Anstieg seit der Bekanntgabe der Krebserkrankung des bolivarischen Führers im Juni um 4,8%.

„Wenn heute (Dienstag) Präsidentschaftswahlen wären, würde der Präsident der Bolivarischen Republik (Hugo Chávez) die Wahl mit 57% der Stimmen gewinnen“, so Jesse Chacón. Während einer Pressekonferenz erklärte er, dass nur 22% der Wähler für einen Kandidaten der Opposition stimmen würden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Und wer sagt das?? GIS XXI: Eine Umfragebehörde der Regierung.Den
    meisten Venezolanos ist es egal,ob Hugo Krebs hat oder nicht.Hauptsache
    sie haben was zu beißen auf den Teller.Und die 2 Millionen Wohnungen verspricht er schon seit Januar 2000,nachdem mitte Dezember 50.000
    Menschen durch Überschwemmungen und Erdrutsche starben.Ich war damals auf der Insel,und die war fast unter Wasser. Die Schäden waren
    enorm,und alles ging auch ohne Dekret und Sonderbefugnisse über die
    Bühne,und zur Normalität über.Ich kann mir nicht vorstellen,daß die
    Menschen das glauben,was angeblich bei der Umfrage ermittelt wurde.

  2. 2
    Petemer

    Passt schon irgendwie. Etwas abziehen, aber so könnte es schon sein – 40 % Chavez, 22 % Gegenkandidat, Rest Enthaltungen.

    • 2.1
      Martin Bauer

      Von Hugo’s Mitleidstour haben sich wohl tatsächlich einige Venezolaner beeindrucken lassen. Mehr als 20-30% an Wahlstimmen wird er dennoch nicht auf legalem Weg erringen können. Aber den hat er ja noch nie beschritten, begann er doch bereits seine politische Karriere mit einem missglückten Militärputsch. Die offiziellen Umfrage Ergebnisse sind genauso erfundene Propaganda wir die Wahlergebnisse glatter Betrug sind.

      Bezüglich seiner Krankheit sehe ich nur zwei Möglichkeiten:
      A – Sie ist echt. Dann werden ein paar Venezolaner weinen, wenn er tot ist.
      B – Sie ist vorgetäuscht. Dann werden viele Venezolaner sich vor Abscheu übergeben, sobald es bekannt wird.

      So oder so kann er durch den Krebs nichts gewinnen.

  3. 3
    Pandora

    Jesse Chacón – auch einer dieser Lügenbarone …..

  4. 4
    Tabaiba

    Also ich kann ja nicht beurteilen, ob dieser Jesse Chacón tatsächlich ein Lügenbaron ist. Nur leider ist es doch so, daß an jedem Gerücht ein Körnchen Wahrheit hängt. Und bei dieser „Umfrage“ hier spielt doch das Mitleid für den König Hugo 1. ein große Rolle, hoffe ich wenigstens. Denn ich will nicht glauben, daß ein Volk, daß so dermaßen niedergewirtschaftet wurde, aus purem Mitleid so jemanden wie Hugo Rafael Chávez Frías tatsächlich wieder wählen würde. Wenn dem aber doch so wäre, dann muß Venezuela untergehen, denn dann hat es dieses Volk nicht anders verdient.

    • 4.1
      Pandora

      Da gebe ich Dir natürlich Recht !!

  5. 5
    Pandora

    Jedoch ist es auch so – dass der Venezolano ( Ausnahmen bestätigen die Regel ) aus Angst vor Repressalien gerne das sagt – was man von ihm hören möchte . Auch wird jetzt der Nachbar oder Freund angeschwärzt – nur , weil man sonst bei der nächsten Pollo-Lieferung im Mercal – leer ausgeht … usw . Erpressung wohin man schaut . Sei es bei der angeblichen Vergabe von Terreno , Hilfe beim Hausbau , Krediten usw .
    Es bleibt ihnen doch (fast) gar nichts anderes mehr übrig , als willenlos Marionette zu sein – um nicht ganz außen bzw ganz unten zu stehen .
    Sie – die Venezolanos – wissen das – zucken jedoch nur mit den Schultern … Traurig – aber wahr !!

  6. 6
    Tabaiba

    Ein ganzes Volk Teil eines Marinettentheaters und König Hugo 1. zieht die Fäden? Das will und kann ich nicht so recht glauben. Ist dem Volk sein Land wirklich so egal? Ist der Venzulaner wirklich so gutgläubig und bequem? Ist die Akzeptans gegenüber der Anarchie, die ja immer mehr um sich greift, so riesengroß, daß man nichts unternimmt? Braucht so einer wie der Hugo wirklich nur schön daherzureden, und es wird bereitwillig geschluckt? Oder hat König Hugo 1. das Volk hypnotisiert, daß sie nur noch seinem Willen gehorchen.
    Ist nicht eher so, wie in jeder „anständigen“ Diktatur, daß ein paar ganz Wenige die Macht haben, Hugo auch nur noch Marionette ist, ohne daß er es mitkriegt, sich die Wenigen noch schnell die Taschen ganz vollstopfen, und wenn das Land ausgelutscht ist, überläßt man es dem Chaos.
    Wenn da alles stimmen sollte, dann tut es mir weh, zuschauen zu müssen, wie so ein wunderbares Land den Bach runtergeht und im Meer der Vergessenen untergeht. Die Geschichte zeigt es, da so etwas nicht zum ersten Mal geschieht.

    Eigentlich wollte ich nach Venezuela übersiedeln, habe es aber zum Glück nicht getan. Schade eigentlich

  7. 7
    rolli

    alles gelogen, mit 99.9% wird er gewinnen!

    Freu mich schon auf den Moment, in dem die einfache Landbevölkeung S…..e fressen muss, weil sie sich nix mehr anderes leisten kann…, während wir Moet y Chadon genießen und uns Irische Butter anstatt ranziger Margarine auf Croissant streichen, ach so, der HugoWähler wird sich natürlich die ranzige Margarine auf seine mit gestrecktem Maismehl produzierten arepas streichen müssen…hehe, weiter so ihr roten Gurken…

    satire Ende…

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