Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat am späten Dienstagabend (13.) mit dem russischen Premier Wladimir Putin telefoniert. Dabei könnte es nach Berichten der Russischen Agentur für internationale Informationen „RIA Nowosti“ auch um einen Kredit von vier Milliarden Dollar für Waffen und einen Kredit von 6,5 Milliarden Dollar für die Entwicklung der Infrastruktur gegangen sein.
Nach Regierungsangaben aus Caracas bat der bolivarische Führer um Übermittlung seines Beileids an Präsident Dmitry Medvedev und dem russischen Volk für den Flugzeugabsturz vom 07. September. Bei der Tragödie in der Nähe der Stadt Jaroslawl starb das komplette Eishockey-Team von Lokomotive Jaroslawl. Putin soll sich über den Gesundheitszustand des an Krebs erkrankten Staatsoberhauptes informiert und seine Zuversicht geäußert haben, dass eine baldige Genesung bevorstehe.
Ministerpräsident Wladimir Putin wird am Mittwoch (14.) den in Moskau weilenden Finanzminister Venezuelas, Jorge Giordani, treffen. Chávez gab bereits Ende August bekannt, dass seine Regierung einen weiteren Milliardenkredit aus Russland beantragen werde.
Warum ein reiches Land wie Venezuela so viele Waffen braucht (Schrott aus russischen Beständen) und Miliardenkredite benötigt, zeigt eigentlich nur auf, wie gut und nachsichtig die Regierung in Venezuela ihrer Verpflichtung nachkommt.
Ich würde da sagen „ehemals“ reiches Land. Heute hat H.C.schon alles
verhökert und verscherbelt.Außer Grund und Boden gehört dem Land nichts mehr,nicht mal mehr das Öl der PDVSA.