Die argentinische Präsidentin Cristina Elisabet Fernández de Kirchner ist bei ihrem dreitägigen offiziellen Staatsbesuch am Mittwoch (14.) mit ihrem Amtskollegen Nicolas Sarkozy zusammengetroffen. Das Meeting zwischen beiden Staatsoberhäuptern war der Auftakt einer Reihe von Sitzungen, welche ihre Fortsetzung beim Gipfel der G20 im November in Cannes findet.
Nicolas Sarkozy lobte beim Treffen im Elysee-Palast das Wirtschaftswachstum von Argentinien. Er bezeichnete Fernández als eine starke politische Führerin in Lateinamerika. Beide waren sich einig über die Rolle des spekulativen Kapitals bei der Vermarktung von Rohstoffen und verpflichteten sich, dieses Thema auf dem nächsten Treffen der G-20 stärker zu erörtern. Weitere Details der Sitzung wurden nicht bekannt gegeben.
An dem 45-minütigen Meeting im Elysee-Palast nahmen auch die Außenminister Héctor Timerman, der argentinische Botschafter in Paris, Aldo Ferrer, Technischer Sekretär des Präsidiums Carlos Zanini und der Sprecher der Präsidentin, Alfredo Scoccimarro, teil.
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