Die Neuwagenverkäufe in Peru erreichten mit 140.000 Einheiten in diesem Jahr ein Rekordergebnis. Nach einem Bericht der Scotiabank stellt dies eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber 2010 dar. Wachstumstreiber sind laut Bank ein ungebremster privater Konsum und fallende Preise. Steuersenkungen durch die Regierung und eine höhere Verfügbarkeit von Krediten für den Kauf von Fahrzeugen spielten ebenfalls eine wichtige Rolle.
Das Programm „Bono Chatarreo“, welches durch das Verbot der Einfuhr von Gebrauchtfahrzeugen ins Leben gerufen wurde, spielte ebenfalls eine Rolle. Der Plan ermutigte zur Neuanschaffung der Fahrzeuge und führte zu vielen Eröffnungen von neuen Autohäusern in den Provinzen.
Durch das Erdbeben und dem Tsunami in Japan war das erste Halbjahr von einem scharfen Rückgang bei den Marktanteilen japanischer Marken wie Toyota, Nissan, Suzuki, Honda und Mitsubishi geprägt. Es wird jedoch erwartet, dass sich die Verkäufe dieser Modelle in Kürze erholen.
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