Kuba wird im Oktober eine neue Schule für autistische Kinder eröffnen. Die dritte Einrichtung dieser Art garantiert den Betroffenen dieser tiefgreifenden Entwicklungsstörung eine spezielle Ausbildung durch Therapeuten und Psychologen.
Das Behandlungszentrum befindet sich in der östlichen Provinz Guantanamo. Bei neun Kindern, die für das neue Schuljahr 2011-2012 aufgenommen wurden, soll die körperliche und seelische Rehabilitation mit neuesten technischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen gefördert werden.
Autismus wird von der Weltgesundheitsorganisation als eine tiefgreifende Entwicklungsstörung klassifiziert. Sie wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht.
Allen autistischen Behinderungen sind Beeinträchtigungen des Sozialverhaltens gemeinsam: Schwierigkeiten, mit anderen Menschen zu sprechen, Gesagtes richtig zu interpretieren, Mimik und Körpersprache einzusetzen und zu verstehen.
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