Die Gegner des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez wollen einen Krieg mit Guyana. Territoriale Streitigkeiten mit dem Nachbarland sollen eine Intervention der US-Streitkräfte und der NATO auf venezolanischem Territorium rechtfertigen. Dies gab der venezolanische Botschafter bei der Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS), Roy Chaderton Matos, bekannt.
Als Kolonialerbe hat Guyana auch die Grenzkonflikte mit den Nachbarstaaten übernommen. Venezuela, Nachbar im Westen, beansprucht 167.839 Quadratkilometer entlang der Grenze westlich des Essequibo. Ein im Jahre 1899 von einer internationalen Vermittlungskommission gefällter Schiedsspruch, der damals von Venezuela angenommen wurde, bestimmte die heutigen Grenzen. In den 1960er Jahren wurden Informationen bekannt, die nach Ansicht von Venezuela die Voreingenommenheit der damaligen Vermittlungskommission bewiesen, woraufhin Venezuela seither seine Ansprüche auf die Grenzziehung entlang des Essequibo erneuerte. Auf dem Meeresgrund vor Guyana werden Ölreserven von 15 Milliarden Barrel und Gasvorkommen von 1,2 Billionen Kubikmeter vermutet.
„Das Problem der Opposition ist, dass sie bei den Wahlen keine Chance haben, um an die Macht zurück zu kehren. Deswegen sind sie verzweifelt und suchen eine Krieg mit Guyana. Dies soll als Vorwand dienen, um eine Intervention zu rechtfertigen“, so Chaderton in einem Interview des staatlichen venezolanischen Fernsehens. „Sie träumen von einem kleinen Krieg und plötzlich haben wir die Kampfflugzeuge der NATO gegen Venezuela“, erklärte der Botschafter. Er erinnerte daran, dass die Karibikinseln Curacao, Aruba, Bonaire und Puerto Rico unter europäischer und US-Souveränität stehen.
Es ist so weit. Die Vollverblödung hat in Venezuela Einzug gehalten.
Äh ja? Noch ein Krieg? Diesmal für ein paar Flugzeuge der NATO?
Das hätte auch von Chavez kommen können.
Korrekt! Die Vollverblödung hat auch die Opposition erreicht.
Auf die Idee muss man erst mal kommen……Tzzzzz
Dumm , dümmer , am dümmsten – ich hoffe , dass niemand diesen Mist glaubt , welchen der Herr Chaderton da von sich gegeben hat – aber er MUSS das ja sagen – auch er erhält seine Befehle von „oben“ …. Es sind nur noch Witzfiguren – allesamt !!!
Also,ich kann mir das auch nicht so richtig vorstellen!!Auf so eine Idee kommt doch nicht einmal der groesste Dummkopf!!
Das wurde doch garantiert von H.C.“s Leuten in die Welt gesetzt.
„Das wurde doch garantiert von H.C.”s Leuten in die Welt gesetzt.“
Das kommt hundert pro von ihm selbst :-)
Die Opposition in Venezuela kommt auf solche bestimmt Ideen nicht. Die hat ganz andere Sorgen. Aber mir fallen da spontan eine ganze Reihe von Namen ein, zu denen das passen würde, nicht nur in Miraflores.
Vielleicht sollte man mal im Hauptquartier der deutschen LINKS Partei nachfragen…? Dort kommt man sehr wohl auf solche Ideen, bzw. man greift sie begeistert auf. Wenn wir „Glück“ haben, spiegelt sich das dann auf Amerika21.de wieder.