Venezuela: Rosneft zahlt 1 Milliarde Dollar für Zugang zu Carabobo 2

Datum: 08. Oktober 2011
Uhrzeit: 14:31 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Ausbau der Ölförderung geplant

Das staatliche russische Mineralölunternehmen OJSC Rosneft wird eine Milliarde Dollar für den Zugang zum Carabobo Block 2 im Orinoco-Becken in Venezuela zahlen. Dies teilte die russische Wirtschaftszeitung Kommersant am Samstag (8.) mit. Venezuelas staatliche Ölgesellschaft PDVSA bestätigte, mit dem in Moskau beheimateten börsennotierten Ölproduzenten im Schweröl Gürtel im Süden des Orinoco zusammenzuarbeiten

Die als seriös und kritisch bekannte Tageszeitung berichtete, dass Rosneft 40 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten wird, die PDVSA 60 Prozent. Rosneft ist auch eines der fünf russischen Unternehmen, welches in einem Konsortium zur Ausbeutung des Junin Block 6 im Orinoco-Gürtel engagiert ist.

Carabobo 2 ist eines der letzten großen Joint Ventures, welches im Orinoco-Gürtel ausgeschrieben ist. Venezuela, südamerikanisches Mitglied der OPEC, setzt in diese Region große Hoffnung für den zukünftigen Ausbau der Erdölförderung.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!