Die bolivianische Opposition hat die Reise von Kommunikationsminister Iván Canelas mit Beamten aus Venezuela, Kuba, Ecuador und Nicaragua nach Syrien scharf kritisiert. Gleichzeitig bezeichnete sie den Besuch, welcher der Unterstützung des syrischen Regimes dienten sollte, als „neue Idee des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez“.
Senator Bernard Gutiérrez von der oppositionellen Convergencia Nacional nannte den Besuch einen „Fehler“ und bedauerte, dass die Regierung von Evo Morales Beziehungen zu einem „Geächteten der internationalen Gemeinschaft“ unterhält. Er riet Morales, auf die Meinung des bolivianischen Volkes zu hören und nicht auf die Ansichten derer, welche nur ihre politischen Interessen verfolgen.
Die Kongressabgeordnete Elizabeth Reyes, Partido Unidad Nacional, kritisierte Morales ebenfalls. „Wer durch eine Volksabstimmung gewählt wurde, sollte keine diktatorische Regierung wie in Syrien unterstützen. Diese Reise war sicherlich wieder eine Idee von Hugo Chávez“. Reyes verlangte, dass Minister Canelas dem Parlament die Gründe für seine Reise nach Damaskus detailliert erläutert. Gleichzeitig forderte sie eine Erklärung darüber, weshalb Canellas fälschlicherweise „im Namen aller Bolivianer ein Regime, das in der UN für die Verletzung der Menschenrechte angeprangert wurde, unterstütze“.
Vertreter der Bolivarianischen Alternative für die Völker Unseres Amerika (Alba), angeführt vom venezolanischen Außenminister Nicolás Maduro, hatten sich am vergangenen Wochenende mit dem syrischen Despoten Assad getroffen und ihm dabei die Unterstützung seines Regimes zugesichert. Die Reise Canellas war mit Ausnahme des staatlichen Fernsehens nicht von offiziellen bolivianischen Medien angekündigt worden.
„Bolivien: “Reise nach Syrien war Idee von Hugo Chávez”“
Klar!! Alle anderen waren ja nur aus Jux und Dollerei dabei…
Wenn Hugo pfeift-muessen wir ja….
häää…..