Mindestens 20 Todesopfer nach Unwettern in Guatemala und El Salvador

Bei heftigen Regenfällen sind in den letzten Tagen in Guatemala und El Salvador mindestens 20 Personen getötet worden. Laut den Meteorologen bewegt sich eine Tropische Depression sehr langsam entlang der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala und erzeugt an der gesamten Pazifikküste Mittelamerikas sintflutartige Niederschläge.

„Wir haben den Tod von mindestens 16 Menschen zu beklagen, mehre Meldungen über Vermisste liegen noch vor“, teilte der guatamaltekische Präsident Álvaro Colom Caballeros in einer Pressekonferenz mit. Nach seinen Worten wurden mehrere Personen unter Schlammlawinen begraben, vier Männer starben an Stromschlägen einer abgerissenen Überlandleitung.