Haiti: Fünf Millionen Kubikmeter Schutt entfernt
► Rund 80.000 Gebäude eingestürzt
Seit dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 sind in Haiti mehr als 5 Millionen Kubikmeter Schutt entfernt worden. Laut Schätzungen der UNO sind als Folge der Erschütterungen rund 80.000 Gebäude eingestürzt, ein Großteil dieser Trümmer wurde seitdem per Hand aus dem Weg geschafft. Die Auswirkungen des Bebens waren vor allem in Haiti und der Dominikanischen Republik, den Turks- und Caicosinseln, im Südosten Kubas und im Osten Jamaikas sowie in Teilen von Puerto Rico und den Bahamas zu spüren, aber auch in Tampa (Florida) und Caracas (Venezuela) bemerkbar.
Die beseitigte Menge an Schutt reicht damit aus, um 4.000 olympische Schwimmbecken damit zu füllen. Nach Angaben der UNO hinterließ das schlimmste Beben in der Geschichte des Karibikstaates rund 10-mal mehr Trümmer, als die Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York.
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