Der honduranische Präsident Porfirio Lobo hat am Sonntag (16.) für die südliche Region des Landes den Notstand ausgerufen. Nach sieben Tagen anhaltender Regenfälle sind weite Teile des Landes überflutet, 13 Tote konnten bisher geborgen werden.
„Ich habe heute den Notstand für die südlichen Regionen ausgerufen. Die Bewohner der Departements Choluteca und Valle durchleben eine schwierige Zeit. Die Erklärung des Ausnahmezustandes dient primär dazu, das Leben und die körperliche Unversehrtheit der Honduraner zu sichern“, erklärte Lobo in einer im Radio und TV übertragenen Rede.
Der Präsident wies darauf hin, dass aufgrund der schlechten Wetterbedingungen keine Rettung oder Evakuierung aus der Luft möglich sei. Es werde nach seinen Worten jedoch alles unternommen, um die Bedrohten auf dem Landweg zu erreichen. „Wir beklagen bisher 13 Todesopfer, 31.531 Menschen sind von den Überschwemmungen betroffen und 10.394 konnten evakuiert werden“, so das Staatsoberhaupt.
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