Wahlen in Bolivien: Ungültige Stimmzettel überwiegen

Datum: 16. Oktober 2011
Uhrzeit: 23:48 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Angeblich Dämpfer für Morales

Bei den am Sonntag (16.) in Bolivien durchgeführten Wahlen für die höchsten Richterämter im südamerikanischen Binnenstaat waren mehr als 42 Prozent der Stimmzettel ungültig. Dies berichtete der private Fernsehsender ATB.

Demnach verliefen die als historisch bezeichneten Wahlen friedlich, hätten allerdings zu einem von internationalen Experten erwarteten kräftigen Dämpfer für den linksgerichteteten Präsidenten Evo Morales gesorgt. Der Sender beruft sich bei seinem Bericht auf eine kurz nach Schließung der Wahllokale durchgeführte Umfrage des Forschungsinstitutes Ipsos Apoyo. „Mehr als 42 Prozent der Stimmzettel waren ungültig, 38 bis 40 Prozent gültig und der Rest nicht ausgefüllt“, lautete das Ergebnis.

Die Richter werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen gewählt, unabhängig von den bisherigen Vorschriften.

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