Mexikanische Drogenkartelle rekrutieren immer mehr Kinder in Texas, USA. Diese werden in Schmuggel-Operationen eingebunden und von den kriminellen Organisationen als „Verbrauchsmaterial“ bezeichnet.
Laut den texanischen Behörden gibt es Beweise dafür, dass mexikanische Banden sechs „Rekrutierungszentren“ in Texas unterhalten. Angeworbene Minderjährige erhalten eine Prämie und werden mit Versprechungen in unmittelbare Grenznähe gelockt. Dort werden sie als „Maultiere“ für den Transport von Drogen eingesetzt.
Nach offiziellen Statistiken wurden in den vergangenen Monaten 25 Minderjährige innerhalb der Grenzregion zu Mexiko verhaftet. Ende September nahmen die Behörden einen 12-jährigen Jungen fest, der in einem gestohlenen Lieferwagen mit 363 Kilogramm Marihuana unterwegs war.
Leider kein Kommentar vorhanden!