Der mutmaßliche russische Waffenhändler Wiktor Anatoljewitsch But ist am Mittwoch (02.) von den Geschworenen des Bundesgerichts in New York in allen vier Anklagepunkten für schuldig gesprochen worden. But, der den Spitznamen Händler des Todes trägt, verkaufte nach amerikanischen Angaben auch Waffen an die linksgerichtete kolumbianische Terroristenbewegung FARC.
Laut der Russischen Agentur für internationale Informationen „RIA Nowosti“ wurde die Entscheidung einstimmig von allen zwölf Geschworenen getroffen. Die US-Justiz warf dem Russen, der stets seine Unschuld beteuerte, unter anderem Verschwörung zum Mord und Waffenhandel vor. In jedem Anklagepunkt drohen dem russischen Ex-Offizier, Transportunternehmer und Waffenhändler, zwischen 25 Jahren und lebenslänglich. Das Strafmaß soll später verkündet werden. Bout war 2008 in Thailand verhaftet und später an die USA ausgeliefert worden.
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