Kuba eröffnet Hemingway Bar in Washington
► Lokal dient als Kultur-und Bildungseinrichtung
Die kubanische Interessenvertretung in Washington hat eine Hemingway Bar in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eröffnet. „Dies ist eine bescheidene Hommage an den berühmten amerikanischen Schriftsteller. Sowohl Kuba als auch die USA haben eine enge Beziehung zu dieser transzendentalen Gestalt der Literatur“, teilte Jorge Bolaños, Leiter der Kuba-Interessenvertretung während der Eröffnungsfeier am Freitagabend (4.) mit.
Hemingway verbrachte ein Viertel seines Lebens auf Kuba, wo sein literarisches Meisterwerk Werk „Der alte Mann und das Meer“ entstand. „Seine Liebe zu Kuba kam in vielen seiner Werke zum Ausdruck“, so Bolaños. Er wies darauf hin, dass Hemingway nach seiner Rückkehr in die USA schwer erkrankte.
In der neuen Bar, die sich im Botschaftsgebäude von Kuba befindet, sind Getränke wie der „Mojito“ oder „Hemingway Daiquiri“ erhältlich. Das Lokal dient als Kultur-und Bildungseinrichtung und ist für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: cubaheadlines
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Das wird die Familie Hemingway nicht hinnehmen, es sei denn, man zahlt ihr horrende Lizenzgebühren für die Verwendung des Namens. Genau dies geschah vor wenigen Jahren mit der „Hemingway Lounge“, eine Kette von Szene Bars im Raum Frankfurt am Main. Die Betreiber änderten den Namen schlicht in „Lounge“, damit die Anwälte der Hemingways Frieden gaben.