Schriftsteller Isaac Chocrón in Venezuela gestorben

Der venezolanische Dramatiker und Journalist Isaac Chocrón ist am Sonntagmorgen (6.) im Alter von 81 Jahren gestorben. Chocrón war Gründer des Nationaltheaters und Direktor der Schule der Künste der Zentralen Universität von Venezuela.

Der Schriftsteller und Autor zahlreicher Theaterstücke und Romane wurde am 25. September 1930 in Maracay (Bundesstaat Aragua) geboren und schrieb seinen ersten Roman „Pasaje“ bereits 1956. Er war Träger zahlreicher nationaler Auszeichnungen, zu seinen bekanntesten Werken zählen „El quinto infierno“ (1961), „Animales feroces“ (1963), „Asia y el Lejano Oriente“ (1966), „Tric Trac“ (1967), „O.K.“ (1969), „La revolución“ (1971), „La máxima felicidad“ (1975), „Mesopotamia“ (1980), „Simón“ (1983) und „Los navegaos“ (2006).