Atom-U-Boot in den Gewässern von Venezuela

chav

Datum: 10. November 2011
Uhrzeit: 06:06 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Vorfall wird untersucht

In den Gewässern von Venezuela ist ein U-Boot entdeckt worden. Dies hat am Mittwoch (9.) Präsident Hugo Chávez bekannt gegeben. „Unsere Marine hat ein U-Boot in venezolanischen Gewässern entdeckt. Es wurde verfolgt und konnte dank seiner Schnelligkeit fliehen. Die Herkunft ist unbekannt“, so der bolivarische Führer während eines Telefoninterviews mit dem staatlichen Fernsehsender Venezolana de Television (VTV).

„Offensichtlich handelte es sich um ein nuklear betriebenen U-Boot. Dies konnten wir anhand der Geschwindigkeit und der Größe ermitteln. Der Vorfall wird untersucht“, erklärte der Staatschef. Chávez lobte die Marine, die das Boot entdeckte. Weitere Informationen sollen in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    hombre

    Das muss dann warscheinlich ein „Halbtaucher U-Boot“ mit 20 to Marihuana an Bord auf dem Weg in die Karibik gewesen sein…
    Vermutlich haben die es deshalb nicht erwischt, weil das Ding einen modernen Tretpedal-Antrieb hatte und anstatt durchs Pereskop hat die gesamte Besatzung in ein Torpedorohr geschaut…einer hat dann vermutlich abgedrückt…!!!
    Ist das wieder nett heute morgen hier…;-))

  2. 2
    Heinz

    Für 11 Milliarden Waffen in Russland und China gekauft. Aber ein U-Boot fährt ihnen vor der Nase weg. Trauriger Deppenhaufen in Venezuela. Die würden das Land mit Tretbooten überfallen, und die Trottel würden nichts mitbekommen.

  3. 3
    hombre

    Kann ja mal passieren, dass man beim Tauchgang vergisst den Deckel zu zumachen…da hat man dann kurzfristig ein anderes Problem als Atom U-Boote zu jagen…:-))

  4. 4
    Martin Bauer

    Die venezolanischen Streitkräfte besitzen nichts, womit sie ein modernes U-Boot orten und jagen könnten. Das muss nicht mal nuklearen Antrieb haben. Selbst den nach dem Krieg gebauten Batterie-U-Boote deutschen Baumusters stehen sie hilflos gegenüber, von den neuen deutschen Modellen mit Wasserstoff Antrieb ganz zu schweigen.

    Die Zeiten, in denen man aufgrund der Geschwindigkeit ohne weiteres auf die Antriebsart schliessen konnte, sind auch vorbei. Diese Daten höchst geheim. Von der Besatzung ist sie jeweils höchstens 2-3 Offizieren bekannt. Man wird dies nicht verraten durch Flucht mit höchster Fahrt, es sei denn im Notfall. Der venezolanischen Marine entkommen alle oben genannten Modelle auch mit gemässigter Fahrtstufe, also 30-35kn. DIe schnellsten erreichen getaucht wohl an die 60-70kn…

  5. 5
    hombre

    Wird warscheinlich eh nur wieder eine „Hugo Finte“ sein um dem Imperialen Feind dem Volk darstellen zu können…

    Oder der Imperialismus kreuzt wirklich vor der Küste VZ’s um Hugos militärisches Arsenal zu provozieren…

    • 5.1
      Heinz

      Was will die USA inspizieren–Sie wissen bevor es, bevor es der Hugo weiß. Das alte Gerümpel aus Russland und China interessiert keine S…

      Alles Ablenkung vor dem bevorstehenden Staatsbegräbnis.

      • 5.1.1
        Martin Bauer

        Wenn man sich mal die Fischer an Venezuelas Norküste anschaut… die haben schnelle, schlanke Boote mit starke Aussenbordmotoren, zuhause einen 4 x 4 für $80.000 und 70“ Fernseher… Den „Fang“ verkaufen sie nämlich am liebsten auf den Niederländisch Antillen, weil sie dort mit Dollar bezahlt werden, nicht nur Fische und Marscos, auch die Päckchen kostbarer Beifracht.

        Deren Boote sind auf dem Radarschirm kaum auszumachen. Aber die Horchgeräte eines U-Bootes orten sie auf sehr, sehr grosse Entfernung. Genau wie die halbgetauchten Drogentransporter.

        Also, wenn ich etwas gegen den Drogenexport oder Transit über’s Meer unternehmen wollte oder müsste, wäre mir die Unterstützung eines U-Bootes hoch willkommen. – Das muss ja nicht vom „Imperium des Bösen“ geschickt worden sein. Die niederländische Walrus Klasse wäre in venezolanischen Gewässern eher zu erwarten, oder auch eine französiche Rubis oder britische Trafalgar oder Astute.

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