Kolumbien: Computer von getötetem FARC-Kommandeur werden ausgewertet

► 60 Terabyte an Informationen
In wenigen Tagen wird die richterliche Auswertung der sichergestellten Computer des getöteten FARC-Kommandeur Guillermo Sáenz, alias „Alfonso Cano“, beginnen. Dies teilte die Generalstaatsanwältin von Kolumbien, Viviane Morales Hoyos, in Bogota mit. Die kolumbianischen Behörden erhoffen sich von der Auswertung des brisanten Materials weitere wertvolle Hinweise.

Cano, Kopf der linksgerichteten kolumbianischen Terrororganisation FARC, kam am Freitag (4.) bei einem Bombenangriff des Militärs ums Leben. In seinem letzten Zufluchtsort wurden sieben Computer, 39 USB-Sticks und 24 Festplatten sichergestellt. Experten der Regierung teilten mit, dass mehr als 60 Terabyte an Informationen zur Verfügung stehen.
In Venezuela sind entgegen den Angaben der Regierung weiterhin linksgerichtete Guerilla-Organisationen aus dem benachbarten Kolumbien aktiv. Dies hatte die Katholische Presseagentur Österreich gegenüber agência latina press bereits im August bestätigt und bezog sich dabei auf Meldungen weiterer deutschsprachiger katholischer Nachrichtenagenturen.
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