Mexiko leidet unter der schlimmsten Dürre seit 70 Jahren. Nach Angaben der Regierung sind zwischen Januar und Oktober mehr als 15.500 Rinder verendet, 2,5 Millionen Menschen werden mit regelmäßigen Wasserlieferungen versorgt. Der Mangel an Wasser betrifft vor allem die nördlichen Bundesstaaten Sonora, Chihuahua, Coahuila, Durango, Coahuila, Nuevo León, Guanajuato und Zacatecas.
Das politische Sekretariat für soziale Entwicklung (SEDESOL) teilte in einer offiziellen Erklärung mit, dass die schwerste Dürre seit 1941 weitgehend durch den weltweit herrschenden Klimawandel ausgelöst wurde.
In den entlegensten und gefährdetsten Gebieten des Landes wurden bereit 700 Wassertanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 10.000 Liter installiert. Diese werden regelmäßig gefüllt, um die Not der Bevölkerung zu lindern. Zusätzlich sind 4.000 Tankwagen im Dauereinsatz. In 12 mexikanischen Bundesstaaten werden rund 1.500 Gemeinden mit Trinkwasser beliefert.
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