Nach Angaben des kolumbianischen Verteidigungsministeriums wird Präsident Juan Manuel Santos am Samstag (26.) eine neue Strategie im Kampf gegen die linksgerichtete Terrororganisation FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbien) bekannt geben. Laut Quellen aus der Hauptstadt Bogotá stellt die Regierung für die Forcierung ihrer Bemühungen 3,8 Milliarden US-Dollar bereit.
Mit diesem Budget werden 20.000 Polizisten und 6.000 Soldaten der Streitkräfte speziell ausgebildet. „Den Terroristen wird bewusst werden, dass wir überall sind. Das kolumbianische Volk lässt sich nicht täuschen und die Regierung wird das bestehende Problem nicht aussitzen. Ich wiederhole noch einmal: Für Sie gibt es nur das Gefängnis, oder ein Grab“, erklärte Santos. Gleichzeitig bekräftigte er, dass die „Tür zu einer Lösung des seit über 50 Jahren bewaffneten Konflikts nicht verschlossen“ sei.
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