Kuba – USA: Möglichkeiten der wissenschaftlichen Zusammenarbeit
► Nachhaltige Partnerschaft zwischen beiden Ländern angestrebt
Experten aus Kuba und den USA beraten während eines fünftägigen Forums über eine Zusammenarbeit bei Forschungen der Biowissenschaften, Umwelt-und Basistechnologien, sowie Wissenschaftspolitik. Die Tagung in der kubanischen Hauptstadt Havanna wird vom Institut für Ethnologie der Kubanischen Akademie der Wissenschaften (Academia de Ciencias de Cuba) und der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (AAAS) gemeinsam koordiniert. Einer der Teilnehmer ist Biochemiker Peter Agre, der 2003 gemeinsam mit Roderick MacKinnon den Chemie-Nobelpreis erhielt.
Ziel der Veranstaltung ist eine nachhaltige Partnerschaft zwischen beiden Ländern, deren Regierungen seit 1961 keine diplomatischen Beziehungen unterhalten. Die Ergebnisse der 17 amerikanischen und 23 kubanischen Wissenschaftler sollen in detaillierten Arbeitsplänen erörtert und auf Realisierung geprüft werden. Weitere Diskussionen drehen sich um die ökologische Nachhaltigkeit komplexer Systeme, Klima-Simulationen, sowie wissenschaftlichen Gutachten über die Beziehung zwischen Wissenschaft und Diplomatie.
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Bildnachweis: cubadebate
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