Bolivien, Peru und Venezuela im Fadenkreuz der Drogenkartelle

María Ángela Holguín Cuéllar

Datum: 13. Dezember 2011
Uhrzeit: 07:48 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Aktionen müssen koordiniert werden

Die kolumbianische Außenministerin María Ángela Holguín Cuéllar forderte bei ihrem Besuch in Bolivien eine stärkere regionale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel. Nach ihren Worten ist es eindeutig, dass die kolumbianischen Drogenkartelle mit Organisationen in Bolivien, Peru und Venezuela zusammenarbeiten.

„Eine der Prioritäten von Präsident Juan Manuel Santos ist die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Drogenhandels. In unseren gemeinsamen Bemühungen gibt es enorme Ressourcen“, betonte die Ministerin. „Um diese Geißel zu bekämpfen, müssen wir unsere Aktionen in Bezug auf Sicherheitsfragen koordinieren“, fügte sie hinzu. Holguín besprach mit ihrem Amtskollegen David Choquehuanca während des offiziellen Besuchs am bolivianischen Regierungssitz La Paz auch mehrere Programme zur Förderung der bilateralen Zusammenarbeit.

Kolumbien, Peru und Bolivien sind nach UN-Angaben die weltweit größten Produzenten von Kokain. Die Drogen gelangen meist über Venezuela/Dominikanische Republik und Mexiko auf die Märkte der USA und Europa.

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