Mindestens sieben Tote nach Erdrutschen in Brasilien
Im Südosten Brasiliens sind in den vergangenen Tagen nach Erdrutschen mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind auch zwei Taxifahrer, die in der im Bundesstaat Minas Gerais gelegenen Kolonialstadt Ouro Preto in ihren Fahrzeugen von Schlammmassen verschüttet wurden. Laut dem zuständigen Katastrophenschutz wurden mindestens 30 Personen verletzt, in 53 Städten und Gemeinden des Bundesstaates wurde der Notstand ausgerufen. Über 10.000 Menschen mussten aufgrund der Gefahrensituation in Sicherheit gebracht werden.
Ausgelöst wurden die Schlamm- und Gerölllawinen durch massive Regenfälle in der gesamten Region. Innerhalb von 48 Stunden hat es laut den Meteorologen soviel geregnet wie sonst in einem Monat. Betroffen ist auch die Bergregion des Bundesstaates Rio de Janeiro. In Novo Friburo, wo im vergangenen Jahr über 400 Menschen ums Leben gekommen waren, ertönten am vergangenen Sonntag erstmals die nach der Katastrophe installierten Sirenen. Die Behörden haben die Menschen zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!