Venezuela: Maduro entschuldigt sich für Fäkalsprache
► Sturm der Entrüstung ausgelöst
Venezuelas Außenminister Nicolas Maduro hat sich bei der Opposition, darunter Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles, für seine Fäkalsprache entschuldigt und um Verzeihung gebeten. Maduro, der keine weitere formelle Schulausbildung oder Abschluss besitzt, hatte die Opposition in einer öffentlichen Sitzung am 12. April als Faschisten und Homosexuelle bezeichnet. Diese Äußerungen hatten beim venezolanischen Netzwerk für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexen (LGBTI) einen Sturm der Entrüstung ausgelöst und wurden als absolut inakzeptabel bezeichnet.
„Ich entschuldige mich, ich entschuldige mich. Es tut mir leid, wenn sich jemand irgendwie angegriffen fühlt. Meine Äußerungen hatten eine andere Konnotation und wurden manipuliert“, so Maduro auf Venezolana de Television (VTV).
Der Oppositionspolitiker Henrique Capriles Radonski wurde in der Vergangenheit von Präsident Hugo Chávez bereits als kleiner dummer Junge, Faschist und Spielkarte des Yankee-Reiches bezeichnet. Der Sohn polnisch-jüdischer Einwanderer, der wegen seiner Herkunft von Regierungspolitikern des öfteren als Nazi betitelt wurde, will sich nicht auf die Fäkalsprache der Regierung einlassen.
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Wenn ich diesen ungebildeten, underzogenen und unkultivierten Dicksack sehe, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dieser sogenannte Minister als Stiefelknecht für Chavez, im Interesse des Volkes dienlich sein kann.
Mit solchem ungehobeltem gepolter stellen sie unwillkührlich klar, welche Art der Demokratie sie pflegen…….. DIKTATUR-DEMOKRATIE !
Und den ganzen Scheiss verkaufen sie den Ärmsten der Armen (von früheren Regierungen unausgebildet) auch noch als wichtige Revolution.
Dümmer gehts nicht mehr.
Man kann nur hoffen, dass dieses Fettwanzgepöbel bald ein Ende findet.
na ja, diese Entschuldigung interesiert na nun wirklich niemanden…, aber wenn man eben 50 Jahre lang 90% der Bevölkerung arm und ungebildet hält- und das bei gigantischen Öleinnahmen- dann sollte man sich halt nicht wundern, wenn doch mal die Unterschicht an die Macht kommt, wie eben seit 13 Jahren hier geschehen. Das Ergebnis ist ein Debakel, für die Regierung wie auch für die Gesellschaft, ein Armutsurteil sondersgleichen. Nur wer glaubt, bei einer Wahl des Oppositionskandidaten von heute auf morgen die Korruption, Misswirtschaft, etc. etc. etc. auszuschalten, der wird, so befürchte ich, eines Bessenren belehrt werden! Dieses Land hatte den Wandel seit langem benötigt – nur eben nicht so – 50 Jahre zurück… so long folks
Die Fäkalsprache hat er ja von seinem Meister und Herrn übernommen.
Capriles tut gut daran,sich nicht provozieren zu lassen,denn es zeigt,daß
er nicht aus der untersten Schublade kommt,und Niveau beweist.