12 Tote und 26 Verletzte bei Busunfall in Ecuador

Bei einem Busunfall in der ecuadorianischen Andenregion sind am Samstag (12.) mindestens zwölf Menschen, darunter zwei Babys, getötet worden. Sechsundzwanzig Passagiere wurden mit zum Teil lebensbedrohlichen Verletzungen in mehrere Krankenhäuser eingeliefert.

„Der Unfall ereignete sich auf der Fahrt von Cebadas in die Provinz Chimborazo. Aus bisher unbekannten Gründen stürzte der Bus in eine Schlucht. Bisher konnten wir die Körper von 12 toten Passagieren bergen, 26 Personen sind verletzt und werden in verschiedenen Krankenhäusern behandelt. Der Fahrer des Busses ist geflüchtet. Es gibt mehrere Hypothesen für die Unfallursache: 1. Überhöhte Geschwindigkeit, 2. Mechanische Probleme“, teilte Diego Ricaurte, Polizei-Kommandant in der Hauptstadt Quito mit.

Nach Angaben der Behörden sind Unfälle die zweithäufigste Todesursache in Ecuador und generieren Verluste von rund 500 Millionen Dollar pro Jahr. Durch Verkehrsunfälle sterben täglich 13 Personen, Fahrerflucht gehört zu den häufigsten Straftaten im Andenstaat.