Venezuela verlangt Auslieferung von Eladio Aponte
► Kronzeuge gegen das Chávez-Regime
Venezuela hat die Vereinigten Staaten dazu aufgefordert, ihre internationalen Verpflichtungen einzuhalten und den ehemaligen Vorsitzenden der Strafgerichtskammer des Obersten Gerichtshofes zu verhaften. Eladio Aponte Aponte war am 17. April unter dem Schutz der Nationalen Antidrogenbehörde der USA (DEA) in die USA ausgeflogen worden und wird zum Kronzeugen gegen das Chávez-Regime.
Der Top-Beamte gab nach seiner Flucht in einem TV-Interview zahlreiche Details über die Korruption bis in höchste Regierungskreise preis, ein von der venezolanischen Regierung beantragter Haftbefehl (Interpol) blieb vom US-Justizministerium bisher unbeachtet.
Laut dem venezolanischen Außenminister Nicolás Maduro haben die USA nach dem Haftbefehl von Interpol keine andere Wahl und müssen Aponte festnehmen und ausliefern. „Venezuela hat mehr als 22 von den USA gesuchte Drogenhändler ausgeliefert. Wenn Washington den Haftbefehl ignoriert, machen sie sich zum direkten Komplizen der Drogenmafia“, erklärte Maduro in einem Interview.
Laut Roberta Jacobson, Lateinamerika-Beauftragte der USA, wird Aponte eine Aussage vor den US-Behörden machen. Abhängig von deren Inhalt werden die Vereinigten Staaten reagieren.
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Das kann ich mir lebhaft vorstellen,daß die Regierung Venez. den Aponte
zurückhaben wollen.Aber erst wird er in den USA vor Gericht aussagen.
Dann wird er wohl ausgeliefert werden,wenn keine Gefahr für Leib und Leben besteht.Das allerdings,weiß man hier nie so genau.Vor ein paar
Jahren wurde schon mal ein Oberstaatsanwalt durch eine Autobombe ge-
tötet,weil er brisantes Material gegen die Regierung in der Hand hatte.Die
scheinheiligen Brüder haben ihn dann einen ganzen Tag im Sarg durch
Caracas tragen lassen.Der genaue Name ist mir entfallen,aber er war
nordischer Abstammung.
Denen geht doch jetzt der A…. auf Grundeis.
hallo Bettler,der arme Mann hiess Danilo Anderson….
Die venezolanische Regierung hatte wirklich Zeit genug gehabt, Aponte zu verhaften. Jetzt sollten sie es unterlassen, sich in die autonomen Rechte anderer Staaten einzumischen. Sie selber mögen das ja auch nicht.
Dieser Maduro geht mir langsam auf den Wecker. Ihm mangelt es an jeder fachlichen und ethischen Qualifikation, hat aber die Klapepe 3 Meilen weit offen, und nicht nur die…
Ja mehr Dreck am Stecken,um so lauter wird das Maul aufgerissen.Bin fast überzeugt,daß sie alle wissen,wo es demnächst lang geht.Die Devise
retten was zu retten ist.Die Schweigsamkeit von Chavez macht mich nach-
denklich.Der hat doch wieder mal eine große Schweinerei in peto.Die 18
Monate per Dekret zu entscheiden sind noch nicht ganz rum.Annaconda
vielen Dank für den Namen,normalerweise ist das Langzeitgedächtnis
besser als das Kurzzeit in meinem Alter,aber konnte mich doch nicht mehr erinnern.
Warum konnte der Saubermann nicht bereits in Venezuela über die angebliche Korruption aussagen?
Ich wette, die venezolanischen Behörden hätten dankend sofort reagiert.
Schließlich haben sie diesen Clown einen Monat vor seinen Rache-Anschuldigungen auch wegen Korruption und seinen Drogen-Mafia-Kontakten entlassen und wollten ihn vor Gericht stellen.
Jedenfalls kann man nicht behaupten, dass der venezolanische Staat nichts gegen die Korruption unternimmt.
Ha ha Steffen,das ist wohl ein Witz…..ich denke mal, dass diese Regierung ,die korrupteste der Neuzeitgeschichte Venezuelas ist.Aponte und Konsorten sind nur die Spitze des Eisbergs.Viele die in Ministerien bzw. mit der Regierung arbeiten bescheinigen dies,können aber nicht offen darüber reden,da sie sonst ihre Arbeit verlieren und Angst vor Represalien haben.Und zumal der Staat inzwischen der grösste Arbeitsgeber ist,wird (noch)geschwiegen.
Ich denke, davon kann man ausgehen. Würde der Prozess gegen Makled öffentlich geführt, oder wenigstens unter Zulassung der freien Presse, könnte sich wahrscheinlich ein Grossteil der Führungsriege auf lebenslange Haft einstellen. Man hat ja sogar zugegeben, dass das in der Hacienda der Familie Makled „gefundene“ Rausgift nicht aus dem Besitz der Makleds stammte, also wurde es ihm von den Behörden untergeschoben, so wie es Makled behauptete. Das ganze geschah eine Woche bevor der Bruder Makleds aller Wahrscheinlichkeit nach zm Bürgermeister Valencias gewählt werden sollte. Das Militär verhaftete auch ihn, so dass ein Chavist Bürgermeister wurde, und beschlagnahmte das Firmenimperium der Familie, welches nun Generälen gehört, die es nicht mehr hergeben wollen. Man tut jetzt anscheinend alles, damit er nicht redet, oder nicht reden kann.
Tatsächlich hat bis heute noch niemand einen Beweis vorlelegt, dass Walid Makled eines der ihm vorgeworfenen Delikte begangen hat; weder für den Mord an einem Journalisten in Valencia, noch für die rund 1800 angeblich von ihm angeordneten Morde in Kolumbien, noch für die 10 Tonnen harter Drogen, die er angeblich jeden Monat in die USA geschmuggelt haben soll. Aber H.C. sprach von ihm im Fernsehen als „Ein verdammter Drogenhändler!“. Dieser Auspruch allein ist Grund genug für eine sofortige Amtsenthebung von Chávez. Bis heute gilt für Makled noch immer das Unschuldsprinzip, ist er ein unbescholtener Bürger und Geschäftsmann. Kann sein, dass er der ihm vrogeworfenen Delikte schuldig ist. Aber das sollte ein Gericht feststellen, das den Namen verdient. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren.
und ich denke nicht das die „interpol“ sich von irgendjemanden aufs glatteis führen lässt um einen internationalen haftbefehl zu erlangen und zu vollstrecken …
aponte, makled und konsorten haben offenbar genug dreck am stecken und nutzen daher den usa für eine diffarmierung der drogenpolitik venezuelas … und helfen damit capriles in seinem wahlkampf.
kronzeugen sind immer gekaufte zeugen !!! belegt die geschichte ..