Wahlen in Venezuela: Hugo Chávez verliert an Boden

chavez

Datum: 30. Mai 2012
Uhrzeit: 05:57 Uhr
Leserecho: 29 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Spreu wird vom Weizen getrennt

Im Kampf um das Amt des venezolanischen Staatspräsidenten verliert der amtierende Präsident Hugo Chávez an Boden und liegt nur noch fünf Prozent vor seinem Herausforderer Henrique Capriles. Dies ergaben die letzten Umfragen des venezolanischen Meinungsforschungsinstituts Varianzas.

Die Studie des Instutes wurde zwischen dem 12. und 26. Mai durchgeführt und ergab, dass 50,7% der Stimmberechtigten den an Krebs erkrankten bolivarischen Führer wählen würden. 45,5% der Befragten entschieden sich für den 39-jährigen Herausforderer Capriles, 3,7% haben sich noch nicht festgelegt.

„Wir werden zum Wahlkampfauftakt am 1. Juli eine beispiellose Kampagne erleben. Beide Kandidaten müssen bis zur Wahl am 7. Oktober den persönlichen Kontakt mit ihren Wählern suchen, dabei wird die Spreu vom Weizen getrennt“, erklärte Rafael Delgado, Chef von Varianzas.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    peterweber

    Es wäre eigentlich schön, wenn auch die Karibikstrände wieder mal aus ihrer Lethargie erwachen würden, denn da gibt es seit geraumer Zeit viel mehr Angestellte ohne Arbeit, als Touristen. Dies ganz einfach, weil zum einen die Sicherheit der Gästen nicht mehr gewährleistet werden kann, und zum andern weil die wenigen Touristen die sich noch an einen Strand getrauen, dort alles andere als Ruhe und Erholung finden, weil sie von den unzähligen aufdringliche Strandverkäufern an jeglicher Erholung gestört werden.
    Es wäre Zeit, dem internationalen Tourismus in Venezuela wieder jenes Gesicht zu geben, das er einst hatte.

    Dass dafür Chavez und seine Spiessgesellen nicht die Richtigen sein können, haben sie ja in den letzten 13 Jahren mehr als bewiesen.

  2. 2
    hugo

    da kann man herrn capriles nur viel glück und fortune wünschen. bei einem wahlsieg erwarten ihn enorme probleme und das volk auswechseln wäre ja auch keine option. im übrigen, viele strandverkäufer sind eben keine venezulanos sondern sind eher dem elend und den zuständen in kolumbien geschuldet.

    • 2.1
      Linus Bracher

      So kann nur jemand berichten, der nicht in Venezuela lebt. Die minderwertigen Jobs überlassen die Kolumbianer lieber den Einheimischen, deren Intelligenz reicht dafür gerade noch aus.

    • 2.2
      uribe

      da kann ich dir nur recht geben „HUGO“, über jahrzehnte war venezuela einwanderungsland von tausenden gebeutelten kolombianern, die es in venezuela mit strategie und fleiß zu etwas mehr gebracht haben als in ihrem turbo-kapitalistischem kolumbien. ganz klar weiß und schwarz getrennt, weiße / helle reich, negros arm. Kolumbianer sind colonialistas.

      ich komme gerade zurück aus kolumbien. kolumbianer denken nur ans geld, man kann ja als gringo kaum mit jemanden normal reden ohne dass einem sofort koks und nutten angeboten werden. die costa caribe mit cartagena, santa marta, taganga etc kann ich als reiseziel in kolumbien nicht empfehlen, wechselgeld wird nicht zurückgezahlt, jeden tag mindestens ein betrugsversuch (avocado stk 5€ haha) das nervt einfach!!! ich persönlich habe viel positivere erfahrungen während meiner jahre in venezuela gemacht, betrogen wurde ich in venezuela nie, außerdem sind die leute dort viel netter und sehen nicht gleich $$$$$.

  3. 3
    Mango

    Test: habe einig male Komentare abgeschickt, aber nichts angekommen.

  4. 4
    Mango

    Ja wenn das wirklich so ist, mit den 45,5 %, dann hat Hr. Caprile einen viel größeren Vorsprung. Z.B. bin hier mit einigen Familien sehr gut befreundet, die ihren Arbeitsplatz in Schulen , Krankenhaus Petrolera und Gericht haben. Die Sachlage ist so: Um den Arbeitsplatz nicht zu verlieren wurde schon Wochen vor den Vorwahlen der Opposition, im Umlauf gebracht, dass es besser ist, das niemand überhaupt zu den Wahlen erscheint, denn sie hatten schon eine Ahnung das die Gegenpartei irgendwie zu den Namen kommen, was auch dann versucht wurde. (Verbrennung der Stimmabgaben) Meine Einschätzung nach sind ca. 15 % der Wahlberechtigten bei den Umfragen überhaupt keine Auskunft geben.
    Und nebenbei habe ich hier eine Botega in einem sogenannten Barrio und deshalb viel Kontakt zu den Leuten, auch die sind auch schon lange müde von den jahrelangen Versprechungen der Regierung, das den Prozentsatz noch einmal erhöht.

    • 4.1
      Annaconda

      Hallo Mango,ich höre schon lange nicht mehr auf diese sogenannten Umfragen(mich hat noch keiner gefragt,die scheinen nur in Caracas aktiv zu sein?)Das stimmt genau was du sagts,die Leute haben Angst in der Öffentlichkeit ihre Meinung zu sagen(warum eigentlich,wenn wir doch in einem“demokratischen Paradies leben).In der Provinz(wo doch jeder jeden kennt)waren vor den Wahllokalen bei den Primarias im Februar,die Milizen von Chavez an den Eingängen mit Waffen plaziert,jeder der eine öffentliche Stelle,z.b im Rathaus,Schulen oder anderen Ämtern hat,getraute sich da natürlich nicht zu wählen.Ich hoffe dass die Leute in den Barrios nach 14 Jahren leere Versprechungen endlich erkennen,dass sie nur Mittel zum Zweck gewesen sind und es im Gegenteil für Chavez und Combo von Vorteil ist,wenn sie in der Armut verharren müssen und abhängig gemacht werden von Almosen von Seiten der Regierung.

  5. 5
    Helma

    WIR LEBEN NUN SCHON 57 JAHRE HIER.WIR HOFFEN NUR AUF EINES, DASS HUGO WEGKOMMT,UND DIE OPOSITION DRANKOMMT. OBWOHL DAS SEHR SCWIERIG WIRD DIE VERSPRECHUNGEN ZU HALTEN. WAS UNS HIER HAELT IST DAS KLIMA .DIE ENKEL UND URENKEL

    • 5.1
      rene

      wer 57 jahre in venezuela lebt hat wohl schlechtere zeiten erlebt als die heutigen … aber früher war ja bekanntlich immer alles besser …
      staatsverschuldung, firmenpleiten, inflation, kindersterblichkeit, analpfhabetenquote …

      über aufklärende informationen des letzten halben jahrhunderts wäre ich euch dankbar. ich bin nur fast 4 jahre in diesem land und noch etwas, naja, wie man so sagt … unerfahren

      und noch ein interssanter link zum thema:
      http://www.psuv.org.ve/temas/noticias/jesse-chacon-candidatura-henrique-capriles-continua-cayendo/

  6. 6
    Der Bettler

    Eines ist klar!!! Chavez ist nicht mehr tragbar für dieses Land. Gestern hat
    er auf 13 Kanälen bei einer Zusammenkunft sämtlicher Minister im Miraflores, Lesestunde gehabt.Er hat doch tatsächlich aus einem Buch über
    Simon Bolivar vorgelesen,und seinen Senf dazugegeben.Seine Hampel-
    männer durften dann auch mal klatschen und lachen.Ich hätte nicht gedacht
    daß der Krebs auch seine Hirnzellen auffrißt.

  7. 7
    Helma

    APLAUS, APLAUS, FUER BETTLER,Genau so ist es.

  8. 8
    Martin Bauer

    „…dabei wird die Spreu vom Weizen getrennt…“
    Wenn es denn nur „Spreu“ wäre, die man entfernen muss. Allem Anschein gleicht es eher dem, was man normalerweise nach Abschluss eines grösseren Geschäftes in die Kanalisation spült.

  9. 9
    rene

    „Caprilen“ … wer ist denn das ? und wer sind die unprofessionellen schreiberlinge dieser kolumnen eigentlich, das s liegt auf der tastatur weit entfernt vom n … wer finanziert sie und in wessen intetresse arbeiten sie ?
    und die mehrheit der leser dieser kolumnen ? glauben zu viel und denken zu wenig !

    • 9.1
      Annaconda

      Wie Chavez,nicht die Ideen objektiv diskutieren,sondern versuchen die Personen zu diskreditieren.Gut gelernt!

      • 9.1.1
        Martin Bauer

        Die Methode ist so alt wie der Sozialismus. Mit etwas Anderem konnten die Brüder noch niemals aufwarten, weder die Protagonisten der Oktoberrevolution von 1918, noch die von Ost-Berlin bezahlten ASTA „Studenten“ an deutschen Universitäten zur Zeit des kalten Krieges.

        Heute sammelt sich dieser ethische Bodensatz der deutschen Gesellschaft in der Linkspartei. Und dort kommen sie nicht einmal untereinander ohne gegenseitiges Miesmachen aus. Wer Zeuge war, mit welch ekelhaftem Zynismus Sarah Wagenknecht den Gegenkandiaten ihres privaten Stechers (zur Wahl des Parteivorsitzenden) zu diskreditieren versuchte, weiss, hast du eine solche Person als Freund, brauchst du keine Feinde mehr.

  10. 10
    Der Bettler

    Himmel Arsch und Zwirn,es kann sich doch einer mal bei einen Artikel,
    um einen Buchstaben verschreiben.Ich glaube kaum,daß Latina-Press
    noch großartig Lektoren beschäftigen kann.Zumindest müssen sie nicht um Spenden betteln,so wie Portal-Amerika 21.Und jetzt noch einmal,vielleicht
    schnallst Du es dann auch.Wir hier (Schreiberlinge) finanzieren uns selbst,
    entweder als Selbtständige (Schreiner,Metzger ,Bäcker usw.),oder als Rentner,so wie ich. Und arbeiten tun wir nur in unserem Interesse,nicht
    Intetresse,so wie Du es geschrieben hast.Nicht klugscheißern,sonder selbst an der Nase packen.Unser Interesse besteht darin,den Frust durch
    schreiben abzureagieren,und das ist gut so.Man weiß,daß man nicht alleine
    ist und das hilft.Aber solche menschlichen Regungen,sind den ganzen Rot-
    käppis unbekannt.Mein Postername „Der Bettler“ ist in Anlehnung der
    immer noch vielen Bettler (Kinder und Erwachsene) Venezuelas entstanden
    Daß das auch mal geklärt ist.Du zum Beispiel,glaubst nichts,aber denken
    tust Du auch nicht.

    • 10.1
      Martin Bauer

      Tranquilizate, amigo Bettler! Ist nicht der Mühe wert, sich aufzuregen.

      Wie sagte einst General Patton:“ Es ist überhaupt nichts Ehrenvolles und Erstrebenswertes daran, für sein Land zu sterben. Lasst den Feind das machen, und helft ihm dabei!“

  11. 11
    Der Bettler

    Hallo Martin, ich glaube,ich muß mich wieder für einige Zeit ausklicken,
    sonst bekomme ich Magengeschwüre auch noch.Hast ja Recht,ist nicht der
    Mühe wert.

  12. 12
    ttenzer

    Meine Schwiegereltern behaupten steif und fest die beste Zeit hätten sie unter Perez Jimenez erlebt. Das glaube ich zwar so nicht ganz, aber das ist schon eine Aussage….

  13. 13
    Martin Bauer

    Auch Hugo Chávez lebt seit 57 Jahren in Venezuela (und Kuba…). Seine beste Zeit war gleichzeitig die schlimmste für Land und Volk.

    Meine „beste Zeit“ hatte ich nicht in Deutschland, sondern in Spanien in der Ära Franco. Nicht dass ich ein Bewunderer des faschistischen DIkators gewesen wäre. Aber in den letzten Jahren unter ihm waren Leben und Gesellschaft humaner als danach. Nicht unbedingt freier, aber menschlicher.

    Was ich damit sagen will ist, die theoretische Struktur eines Systems sagt nur wenig über die Qualität aus, mit der es funktionoiert. – Ein Hyundai in optimalem Zustand taugt mehr, als ein defekter Rolls Royce. – Einzig und allein der Sozialismus war immer katastrophal für das Land, das er heimsuchte.

  14. 14
    Der Bettler

    Du wirst es nicht glauben,aber eine 88 jährige Deutsche,die weit vor 60
    Jahren mit Familie hierher ausgewandert ist,sagt das gleiche.Er soll viel
    für das Land getan haben,und es ist ihnen sehr gut gegangen.Sind öfters
    über die grüne Grenze nach Kolumbien zum Einkaufen,am Wochenende
    sind sie zum Essen gegangen,hatten Geld genug um ein schönes Leben zu führen.Der Bolivar stand 1:1 gegenüber dem $.Er war halt ein Diktator,
    mußte dann nach USA flüchten,ist ausgeliefert worden,mehrjährige Haft-
    strafe in Vz. dann Exil in Spanien.Sie sagte,für 1 Bolivar konnte man soviel
    kaufen,als heute für 100.-

  15. 15
    rene

    nach den oben gemachten aussagen könnte man den schluß ziehen: irgendwie prägt die zeit der diktatoren die menschen nachhaltig !? vielleicht deswegen weil ihre persönliche freiheit eingeschränkt war, die zwänge und nöte auch … und ihre fähigkeit zu selbstbestimmung und rebellion ! die massen wurden unterdrückt und wer aufbegehren wollte wurde interniert oder gleich erschossen. die reichen imigrierten … was soll gut daran gewesen sein ? ja, und die ausländer lebten regimetreu und priviligiert in venezuela u/o spanien.
    wenn man dagegen den demokratischen sozialismus betrachtet sieht man deutlich seine vorzüge gegenüber hitler-, moussolini-, franko- u.a. diktaturen. und nicht zu vergessen die zeit des us-diktats über südamerika vor der ära chávez…

    • 15.1
      Martin Bauer

      Allmächtiger! Was hat er denn heute wieder geraucht? „Demokratischer Sozialismus“! Wo hat es den denn jemals gegeben? Es gibt nichts Intoleranteres, Machtgeileres und Menschenverachtenderes, als einen Sozialisten am Ruder, oder in der Hoffnung auf dem Weg dorthin.

    • 15.2
      hugo

      ich finde auch, dass viel zu wenig über die zeit vor chavez gesprochen wird. chavez zu kritisieren ist zu einfach. warum hat es chavez überhaupt gegeben. offensichtlich waren der überwiegende teil der bevölkerung mit den damals vorherrschenden zuständen unzufrieden. alle -ismen sind zum scheitern verurteilt. dies hat die geswchichte doch wohl eindeutig bewiesen. nur immer einem fetisch nachzurennen wird der situation vor ort eben auch nicht gerecht. herr capriles macht eben auch nur leewre versprechen, um an die fleischtöpfe zu gelangen. bisher hat eben auch nur versprochen arbeitsplätze zu schaffen. wie er das schaffen will verschweigt er allerdings bis heute. die schäden die die amis mit ihrer hegemonialpolitik in lateinamerika angerichtet haben sind nicht so schnell zu beseitigen. auch durch einen herrn capriles nicht. damit habe ich nichts über die fehler der politik eines chavez gesagt.

      • 15.2.1
        Martin Bauer

        Nicht die Zeit vor Chávez muss weg. Die ist längst Vergangenheit. Chávez und seine Verbrecherbande müssen weg. Diese Regierung raubt das Land schamloser aus, als jede andere vorher. Und wer das gut redet, ist entweder völlig blind und verblödet oder er hat die gleichen verbrecherischen Absichten.

    • 15.3
      Annaconda

      Demokratischer Sozialismus dem kam/kommt wohl eher Chile mit Bachelet,Brasilien mit Da Silva/Rouseff,Norwegen etc. nahe.In Venezuela haben wir eine verdeckte Militärdiktatur(auch wenn sie meist in zivil auftreten so sind doch 70% der regierung ehemalige oder noch aktive Militärs)Und reden wir von sogenannten positiven Seiten der meisten Diktaturen,wenn man das so nennen kann,so haben sie zumindest eine sehr geringe Kriminalitätsrate aufzuweisen gehabt(auch wenn man das als Friedhofsruhe bezeichnen mag).Hier sind wir nun doppelt gestraft,diktatoriale Machenschaften und einer der höchsten Kriminalitätsraten der Welt.Sollte man durch eines der sozialen Programme etwa in den Genuss eines billigen Kühlschranks oder Ähnlichem kommen,so nützt das auch nicht viel, wenn du ein Kugel im Kopf hast.

  16. 16
    rene

    aber hallo, nicht ablenken mit an den haaren herbeigezogenen vorwürfen oder vermutungen … es ging um gute erfahrungen mit diktatoren und in diktaturen !!! in den letzten kommentaren ( schlimm genug )
    aber dazu gibt es alternativen…
    und chávez mit seinem projekt ist eine von denen…
    sozialistisch in ihrer wirtschaftsform und dabei demokratisch ! und das schließt sich nicht automatisch aus aufgrund geschichtlicher erfahrungen.

  17. 17
    Michael

    Da scheint mal wieder der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen zu sein. Die letzten Umfragen von Varianzas (also von dem Institut, um das es in diesem Artikel geht):

    28.11.11 Chávez: 49 Capriles: 47 Differenz: 2
    09.04.12 Chávez: 49,3 Capriles: 45,1 Differenz: 4,2
    29.05.12 Chávez: 50,5 Capriles: 45,7 Differenz: 4,8

    Also: Chávez verliert an Boden? Ich denke nicht.

    Quelle: https://es.wikipedia.org/wiki/Elecciones_presidenciales_de_Venezuela_de_2012#Encuestas

  18. 18
    Annaconda

    Ja klar wir können ewig in der Vergangenheit verbleiben.Im Falle der Krankheit der IV.Republik kann man nur sagen ,dass die Medizin ,V.Republik also die Ära Chavez,weit aus schlimmer war und in allen Negativpunkten die früheren Regierungen überflügelt hat.Ausserdem kann man hier tausende grösstenteils geschönigte Statistiken.(..ha ha vor allem Dataanalysis von einem ehemaligen Militärkumpan ,den er in den Ministersessel erhob, aber wegen illegaler Machenschaften seines Bruders zurücktrat…ich meine Herrn Jesse Chacon)vorlegen,eigentlich mehr Propaganda, denn seriöse Umfragen.Aber hier im Forum können wir Meinungen abgeben,aber es gibt noch einen sehr relevanten Faktor:was passiert,wenn die ganze verschleierte Geschichte um die Gesundheit des Lügenbarons von Sabaneta,nicht nur eine propagandistische Show ist????Zwischen dem 1.06 und 10.06 müssen sich die Präsidentschaftkandidaten offiziell beim CNE einschreiben und da Chavez in 3 Wochen in Venezuela nur 2mal in der Öffentlichkeit erschien(und dass obwohl er doch der selbstverliebteste Publicitystar ist )und spekuliert wird er könne nicht mehr laufen,wollen sie eben wieder alle Spielregeln ändern und entgegen der Tradition und Gesetz,ihm ermöglichen sich via Internet einzuschreiben.Wie soll man das bitteschön interpretieren?

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